emu5.de

Nein, ich will mal ehrlich sein. Ich habe weiterhin trainiert, aber eben nicht mit voller Härte (und bin deshalb zwar nicht weit von meinen Zeiten weggewesen, aber nicht dran).

Dann kam Triathlon dazu, aber das nur halbherzig, echte Verbesserungen kamen erst jetzt durch kontinuierliches Training.

tja, nur so geht es...mit training nach dem "lust u. laune prinzip" kommt man nicht weit....

Wieso? Ich kann doch nach Lust und Laune auch kontinuierlich trainieren, oder?

Ja muss es, immer und ausschließlich muss es immer ein Ironman sein. (Wahlweise auch eine LD oder ein Norseman, oder so ne Faxen.)

Hoffe geholfen zu haben.

Gruß
Chris76

So trainiere ich seit 9 Jahren. Wenn ich keine Lust für Training hab, dann trainiere ich auch nicht.

Stefan

Endlich mal einer, der hier nicht so weichspuelt, sondern mal hachte Fakten auf'n Tisch kloppt

wenn du das kannst, ist das prima!

ich habe das problem, dass ich zb zum schwimmen nie lust habe....folglich auch keinerlei verbesserungen zu erwarten wären.....

und tendentiell am liebsten radfahre....somit auch das laufen vernachlässigen würde....und mich ständig ins übertraining trainieren würde.....

das kann ich nämlich bestens.....

naja....das gefühl beim überschreiten der ziellinie ist bei einem ironman nicht vergleichbar mit dem einer OD...

finde ich jedenfalls...

Ich mach alles gleich gern.

Im Stadtwald die AOK-Jogger abhängen, auf dem Radweg Sonntagsausflügler in den Graben drängen und im Freibad die Seekühe versenken.

I love it all

Ich könnte jetzt ja so einen übertrieben patetischen Werbetexter der WTC zitieren....


Aber ich tus nicht. Ehrlich. Das Geblubber tu ich euch nicht an.

Nee, tu´s net, das ganze Ironman Marketing Gedönse geht mir voll auf den Wecker. Zu meinen Zeiten gab es nur einen Ironman und das war der, der Hawaii gewonnen (!!!) hatte.

Ganz zu schweigen von der Antwort eines Ironman auf die Frage, wann man denn mit Triathlon anfangen könne: "Wenn man einen Marathon sicher unter 3:30h laufen kann".

Das ist ein gemeiner Trick. Hat mein Trainer auch mit mir gemacht.
Und ein Jahr später war ich am Start.

Ich würde als erstes mal ganz ruhig bleiben. Als ich anfing zu laufen, da war es jenseits meiner Vorstellung, mal einen Marathon zu laufen. Das hatte ich also nicht im Sinn und nicht geplant. Inzwischen sind es einige. Das hat sich halt ergeben - mit den Jahren.

Beim Triathlon habe ich es so gemacht:

1. Saison: 6-8 Volks- und Kurzdistanzen.
2. Saison: Volks- und Kurzdistanzen, sowie zwei Mitteldistanzen
3. Saison: volles Programm: Volks-, Kurz- und Langdistanz

Die LD war Roth 2003. Plan: sub 10 h, Zeit war dann: 9:59 h.

Ich hatte da aber schon einige Wettkampferfahrung und konnte mich gut einschätzen. In der ersten Tria-Saison hätte ich aber nicht im Traum daran gedacht, mich mal an die LD zu wagen. Ich bin da einfach so reingewachsen. Und ich würde es wieder so machen: Erst einmal die Unterdistanzen alle sicher beherrschen, mal nen Mara laufen und dann die LD in Angriff nehmen. Da ist man vor bösen Überraschungen gefeit.

Einen sehr netten Satz haette ich da auch noch gehoert:

Triathlon is not just a sport, it's a Lifestyle-Comitement

Und da ist einiges dran, zumindest in meinem Fall.

gut gesagt Peter!

ich hab manchmal das Gefühl, dass hier einige Leute zwar Triathlon betreiben, den Sport aber an und für sich nicht "begriffen" haben! Ich schliesse mich dabei nicht aus!

Nur an Wettkämpfen teilnehmen und dafür trainieren reicht in meinen Augen nicht aus um sich Triathlet zu nennen