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Ich würde ne Karte zur Sicherheit mitnehmen. Strom ist leer, wenn man ihn braucht

Karte in Gefrierbeutel und in die Rückentasche. Oder ins Gepäck.

Verzichten würde ich auf eine (grobe) Karte niemals.

Lenkertasche: Du musst Dir im klaren sein, dass zügige Bergabfahrten damit kein Vergnügen mehr sind und auch schnelle Lenkbewegungen durchaus unschöne Folgen haben können. Außerdem bleibt das Rad nur noch ganz beschissen stehen, weil der Lenker immer umklappt. Am Reiserad (mit "Frontrollern", also Gepäcktaschen vorne) OK, aber am Rennrad ? Nee danke... Gibt zur Not so Kartenhalter für Klickfix. Ansonsten lieber eine Oberrohrtasche (gibts auch größer!). Die ist im Fahrverhalten absolut neutral.

Lass den Auflieger drauf und mach notfalls die Karte dort mit nem Gummiband fest!

Super, dass du es angehst!



Ehrlich gesagt finde ich diese Etappen direkt am Anfang viel zu lang. Auch wenn man den ganzen Tag Zeit hat, du musst dich erst mal ein wenig an das tägliche radeln gewöhnen. Da fangen die Hände an weh zu tun, der Hintern sowieso. Wenn dann die Landschaft nicht unbedingt grandios ist, wird jede Stunde zäher.

Als Etappenlänge empfehle ich dir ca. 80 - 100 km pro Tag, nicht mehr. Dann hast du Zeit ordentlich auszuschlafen, gemütlich zu frühstücken, evtl. einen Regenschauer abzuwarten und zwischendurch mal ein Eis zu essen. Und abends wollen die Sachen gewaschen werden und du brauchst was zu essen..... Die Zeit summiert sich. Aus meiner Erfahrung heraus, würde ich sagen, dass zu den geplanten Tageskilometern immer noch mal so ca. 10 - 15 km extra dazukommen, wie auch immer die entstehen.

Auf eine Lenkertasche würde ich auf keinen Fall verzichten. Die negative Eigenschaft wie Lagune sie beschreibt, habe ich so nicht feststellen können. Dafür bringst du die ganzen Kleinigkeiten (Geld, Handy, Foto, Ärmlinge....) unter, die man immer sucht, weil sie sich irgendwo versteckt haben.

Ansonsten wünsche ich dir natürlich viel Spaß!

Wahrscheinlich ist mein Begriff von "Lenkertasche" etwas anders.
Ich habe halt so ein recht große Trumm, wo auch große Kameras mit Objektiv und ähnliche Dinge rein passen. Wenn die voll ist, hängen da locker 5-6kg am Lenker. Etwa wie diese hier: http://www.heise.de/preisvergleich/vaud ... 92627.html

Vielleicht kannst Du mal zeigen, wie Deine aussieht ? (Würde mich nämlich auch interessieren... )

Ich seh Icey schon losfahren:

Ich habe diese hier, die ist auch absolut wasserdicht:

https://www.ortlieb.com/de/produkt-deta ... er-Taschen

Weiterer Vorteil, wenn du kurz in den Supermarkt willst, Lenkertasche abklippen, alle wichtigen Utensilien sind dabei und der Rest bleibt am Rad. Wenn einer die Satteltasche mit der Schmutzwäsche klaut ist er selbst schuld.

Den hab ich mir gestern auch angeschaut.
Die fehlende Kartentasche find ich aber doof.

Denk nur dran, dass wir am ersten August-WE in Erlangen sind! Danach sind wir aber da... Und in der Woche sowieso

Also ich bin auch bei "kein Licht oder höchstens Micro-Akkuleuchte". Habe meines in NZ genau 10 min gebraucht, als ich mit einer sehr späten Fähre in Wellington angekommen bin.

Mich hat auch mein Rucksack (Deuter Trans Alpine) kein Stück gestört. Wenn man einen größeren nicht zu voll packt, liegt er auch besser am Rücken an als ein zum Bersten gefüllter kleinerer. Nur vorne eine Tasche würde ich auch nicht machen. Weder Lowrider noch Lenkertasche. Sollte wie von Diver geschrieben nur für kleinere Sachen mit Wert taugen. Auf Radreisen habe ich auch nur hinten echtes Gepäck. Vorne stört es in der Lenkung und in Summe habe ich immer noch wenig genug mit, um es bis auf die kleine Lenkertasche nicht verteilen zu müssen. Und der einzige Weg, der an Ortlieb vorbeiführt, ist der Ortlieb-Weg .

Also wenn Du am ersten August Wochenende losradelst solltest Du über Thalmässing radeln

Die Ortlieb Ultimate bringe ich regelmäßig inkl. der Ortlieb-Kartentasche unter die Leute. Was meinste, wofür die Druckknöpfe am Deckel sind?

Sonst ein Bombenteil, Lenkertasche ist immer dabei gewesen auf den Touren.

Zum mal-eben-abstellen kannst sonst auch einen kurzen (!) Gummi mit Haken an den Flaschenhalter machen, der greift in die Felge vom VR und der Lenker schlägt nicht mehr um. Viel stabiler.

MTB-Schuhe mit Klickies in halbwegs ziviler Sohle und, wenn nass, Flipflops haben bei mir immer gereicht, was die Schuhe angeht.
Sonst brauchste ja nix an Gepäck, Zahnbürste, den Rest kannste leihen.

Fahrradtaschen müssen wasserdicht sein! Unbedingt!

Regenhüllen nerven. Am Rucksack, an den Packtaschen, und erst recht an der Lenkertasche. Falls du eine Neuanschaffung tätigen willst: Ortlieb oder Vaude.
Bei uns sind die Ortlieb Ultimate 3 und Ultimate 4 seit Jahren urlaubserprobt. Die neueste Ausgabe hat aber evtl. ein paar Unschönheiten, die mich zum Vorgängermodell greifen lassen würden. Ich hab die Tasche aber bisher noch nicht live gesehen.

Am Trekkingrad stört mich das zusätzliche Gewicht am Lenker gar nicht. Abstellen ist auch nur selten ein Problem, man muß halt etwas sorgfältiger sein. Der einzige Nachteil ist halt, dass du dein Vorderrad nicht mehr siehst. Ist aber nur off-road oder beim Windschattenfahren ein Problem.

Nene, am ersten August Wochenende ist noch Weinfest in Homburg, da werd ich wohl mal sein und keine Zeit haben los zufahren.
Ich peil Montag oder Dienstag an.

Eigentlich hab ich ja gedacht ich fahr einfach mit den Rennradschuhen und pack noch n paar leichte mit rein. Aber die Pedale vom MTB abschrauben und ans RR dran wär auch was.
MTB-Schuhe wären solche hier, da hab ich allerdings gelegentlich ein metallisches Klackern beim laufen.

Was mir noch fehlt wäre eine Karte, da weiss ich nicht was sinnvoll ist.
Und bzgl. planen bin ich mir nicht sicher ob es nicht reicht einfach mal nen groben Schuss zu machen, wie der hier. Genaueres werd ich vermutlich dann eh vor Ort erst sehen und ob ein Radweg dann Rennrad tauglich ist, sieht man sowieso erst vor Ort.

Genau so meinte ich das. Eine grobe Richtung festlegen und teilweise eben Etappenziele (weil Besuch etc.) und der rest wird dann quasi erkundet. Abenteur eben! Bin schon etwas neidisch!

Schau dir vorher nochmal ein - zwei Folgen Bear Grylls an, dann "überlebst" auch in unserer Natur!