meggele hat geschrieben:
Olli hat geschrieben:
Nach meiner Meinung gibt es nur einen Weg, der heißt niedrige Löhne niedrigere Steuern und dadurch für Ausländische Firmen D-Land wieder interessant zu machen.
Aber auch fuer deutsche Firmen

IMHO koennte man aber auch mit Modellen einiger unser Nachbarlaender viel ausrichten, sprich: Finanzierung (reformierter) Sozialsysteme ueber indirekte Steuern und nicht ueber Lohnnebenkosten. Einige haben dafuer hoehere Mehrwertsteuern (das hilft gleichzeitig zur Bekaempfung der Schwarzarbeit, weil man somit Arbeit deutlich verbilligt und das Material verteuert), andere holen sich das Geld z. B. ueber's Benzin. So hoffnungslos ist die Lage gar nicht, wenn man mal anfangen wuerde, etwas zu tun (und vielleicht auch mal wirklich zu sparen?). Eigentlich ist's wohl egal, auf was genau es schlussendlich hinausliefe. Ich hab nur irgendwie wenig Lust, in Zukunft 80% Rentenbeitrag zu zahlen.
Ich sehe den Fall auch nicht als hoffnungslos, bloß der Apparat ist einfach zu langsam und schwerfällig, das beste Beispiel ist doch jetzt, Schröder sucht die Entscheidung, bis im Herbst passiert doch nichts, außer Wahlkampf, dann kommt Regierungsbildung und Trallala, dann ist Neujahr, erste Neuerungen kommen dann im Frühjahr, eh die dann Greifen (oder nicht) ist dann Herbst.
Beste Beispiel ist der Straßenbau, wir waren mal das Land mit den besten Straßen, heute brauch die Planung für eine Autobahn 10Jahre, Bauzeit noch mal vielleicht 5 Jahre, ob das Projekt in 15Jahren noch gebraucht wird?
Andere Länder Planen in 3 Jahren und bauen in 4 Jahren und so geht es in vielen bereichen, es wird zuviel geredet und zerredet, bis dei Aktion dann vielleicht überflüssig geworden ist.
