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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 24 Nov 2009 16:25 
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´s Heidi-Emu
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vb_man hat geschrieben:
Bigfoot hat geschrieben:

Erdbeer-Limes ( sprich "laimes")--> alkoholisches Erbeergesöff.


passt besonders gut zu Züricher Geschnetzeltem :pfeif

:keko

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 Betreff des Beitrags: Limes-Radweg - 12.5. - 16.5.2010
BeitragVerfasst: 18 Mai 2010 14:16 
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´s Heidi-Emu
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sodele, ich schreib mal einen kleinen Reisebericht hier rein

Mittwoch, 12.5.
morgens vor vier klingelt der Wecker - gepackt haben wir schon, Räder sind schon im Auto, trotzdem müssen wir so früh raus wenn wir um halb fünf losfahren wollen.

aber erst darf ich Päckchen auspacken :blush - noch die letzten Sachen eingepackt und fast pünktlich gehts los in Richtung Schaffhausen/Stuttgart/Würzburg.

wir kommen ohne Stau bis zu Powermanpapa. dort werden wir von seiner Frau herzlich in Empfang genommen und es gibt feines Frühstück und vorallem.. einen richtig guten Kaffee (oder zwei oder drei...)

später kommt auch PMP dazu, nach einigem Gequatsche und nachdem ich die Radtaschen in Betrieb genommen habe werden kurzerhand die Räder ins Auto geladen und wir trinken nochmals einen Kaffee bevor uns PMP nach Aschaffenburg zum Bahnhof fährt.

viel Zeit bleibt uns nicht, der Zug fährt pünktlich los, wir sitzen vorerst alleine mit unseren Rädern im "Mehrzweckwagen". Später wirds voll, wir lernen, wie das mit den Rädern richtig gehandhabt wird (an die Wand lehnen und alle später dazu gekommenden darauf). In Mainz müssen wir den Zug wechseln, wir haben Plätze für die Räder reserviert, können sie schön aufhängen und uns im normalen Abteil hinsetzen. Allerdings fahren wir rückwärts, was nervig ist, denn man sieht so nur wenig von der Landschaft entlang des Rheins.

wir kommen wirklich pünktlich in Koblenz an, ziehen unsere Radhosen an, ich starte das Navi und das führt uns auch schön brav an den Rhein. Allerdings wills nicht über die Brücke die wir sehen sondern über eine dahinterliegende, dort sehen wir aber keine mehr, also nehmen wir die erste (gemäss Navi fahren wir somit durchs Wasser), drüben angekommen hat das Navi wohl ein Problem sich wieder zu orientieren, ich selber hab Mühe die vorgegebene Route von den normalen Strassen zu unterscheiden während des Fahrens, also beschliessen wir, einfach mal dem Rhein entlang zu fahren bis wir eine Möglichkeit sehen, links weg in die Hügel zu kommen.

irgendwie verpassen wir das aber (resp. es sah so steil aus :pfeif ), so fahren wir auf dem direkten Weg nach Bad Ems, kommen dabei durchs Lahrtal (ich schreib hier alles ohne Karte oder Plan - entschuldigt also bitte allfällige Fehler in den Ortsbezeichnungen) und fahren grösstenteils auf einem schönen Radweg.

in Bad Ems gehts erstmal auf die Suche nach einer Uebernachtungsmöglichkeit. Wir rufen mehrere Pensionen und Hotels an, entweder nimmt keiner ab, sie sind ausgebucht oder die Nummern nicht mehr in Betrieb (unser Reisebuch wurde wohl seit 2002 nie mehr überarbeitet :roll: ) Langsam wirds später, wir beschliessen mal das Touristik-Büro aufzusuchen bevor das um 17 Uhr schliesst, dort finden wir dann auch einen Ortsplan mit eingezeichneten Pensionen und nach dem nächsten Telefon wissen wir, dass wir definitiv nicht unter einer Brücke schlafen müssen.

wir bekommen ein schönes warmes Zimmer und beschliessen, noch auf den Concordia-Turm hochzusteigen, da wir uns ja eigentlich noch nicht richtig ausbelastet fühlen. Anschliessend gibts was zu essen, was in dem mittlerweile beinahe ausgestorbenen Bade-Kurort nicht so einfach ist, viele Restaurants haben nicht mehr offen, das Essen schmeckt aber super fein und wir geniessen meinen Geburtstagsabend.
ca. 23 km in ca 1:20

Donnerstag, 13.5.2010
nach einer etwas unruhigen Nacht mit Handy-Alarmen und Radio-Wecker-Geläut sitzen wir um halb neun im Wohnzimmer der Vermieter beim Frühstück. Alles ist da und es schmeckt hervorragend. Weniger wäre vielleicht besser gewesen, denn direkt von Bad Ems aus gehts erstmal gute 4 km lang auf einer Asphaltstrasse berghoch (es gäbe auch den offiziellen Limes-Radweg, doch das hätte eine Fahrt zurück in die falsche Richtung bedeutet und das wollten wir uns eigentlich nicht antun).

oben angelangt gings weiter auf Asphaltstrassen weiter, mal runter, mal hoch, durch ein paar Käffer durch, zwischenzeitlich mal durch den Wald. Wir fanden sogar ein paar Limes-Radweg-Schilder, denen folgten wir dann, bis mal wieder keins mehr aufzufinden war. Gemäss unserer Karte gings da in den Wald rein - da war aber allgemeines Fahrverbot.. wir beschlossen trotzdem da rein zu fahren, es ging aber berghoch, uns kamen ganze Gruppen von Spaziergängern entgegen (war ja mittlerweile Auffahrtstag sprich Vatertag) und so stiegen wir zum ersten mal ab und schoben ein paar hundert Meter. nach einigen Kilometern kamen wir wieder auf eine Asphaltstrasse, von der Seite her war der Limesweg sogar ausgeschildert, ebenfalls durchs Fahrverbot hindurch...

wir fuhren weiter, meistens auf Asphaltstrassen, tranken irgendwo mal einen Kaffee und eine Apfelsaftschorle, gelangen durch ein Waldstück und kamen auf unsere erste lange steile Abfahrt. Leider war der Weg extrem schlecht, alles voller scharfkantiger Steine, wir konnten kaum richtig fahren, ich sah bereits ein paar Plattfüsse auf uns zu kommen. irgendwann mussten wir anhalten und etwas essen, uns war kalt (6 Grad), irgendwann gelangen wir auf eine Hauptstrassen, antürlich keine Schilder, so fuhren wir erstmal nach links bis wir nach ca 2 km befürchteten, dass etwas nicht stimmen konnte.. denn so schnell waren wir den ganzen Tag noch nie vorwärts gekommen. Bingo.. also wieder zurück bis Adolfseck, dort gings steil die Strasse hoch. Kinder begleiteten uns, konnten uns bei der Wegsuche aber auch nicht helfen. Irgendwann sagte die Karte es gehe in einen Wiesenwege rein, die Kinder fuhren auch dort rein, also folgten wir ihnen, bis es ca 300 m lang auf einem Wiesensumpfweg durch Furchen und Dreck ziemlich steil runter ging. Wir befürchteten, dass wir falsch waren, es gab aber keine Wegweiser, Navi wusste nicht wo wir waren, zurück über den Sumpfweg wäre mit all dem Gepäck schwer gewesen, also Flucht nach vorne. Nach einigen Hundert Metern gings rechts rum, ein Stück weit berghoch bis wir entscheiden mussten: weiter in einen Wiesenweg mit unbekanntem Ziel oder rechts verdammt Steil einen Feldweg hoch bis an den höchsten Punkt des Hügels, von dort könnten wir wenigstens sehen wo wir gelanden waren. naja, wir wählten die sicherere Variante, auch wenn ich nicht wusste, wie ich mein Rad da hoch kriegen sollte. Irgendwie gings aber, ich bekam auch schön brav Hilfe von hinten, oben wiederum keine Wegweiser. Wir mussten wohl oder übel zurück nach Adolfseck. ich wagte einen letzten Versuch und fuhr hundert Meter um eine Kurve herum und... dort stand tatsächlich ein Limes-Schild und wies uns weiter den Hügel hoch.

Wir beschlossen, erstmal Unterkunft für die Nacht zu organisieren. Wieder benötigten wir einige Anläufe bis ein Hotel bereit war uns aufzunehmen. Von da weg gings recht gut, wir fanden die Wege auf Anhieb, an den richtigen Kreuzungen standen Schilder, irgendwann kamen wir ziemlich entkräftet in Idstein an, ein Kaff, dass unten in einem Talkessel liegt. Wir hatten den ganzen Tag kaum was gegessen (auser einigen Militärkeksen) und nur grad eine etwas mehr als einen Liter getrunken. also gings gleich nach dem Duschen ans Weinfest im Dorf. Nach einer Vorspeise draussen mit Einheimischen gings dann in eine Pizzeria um zünftig Pasta zu essen.
ca.74 km in genau 5 Stunden (Schiebezeit ausgeschlossen)

erstes Fazit: Strecke wäre schön, wenn sie ausgeschildert wäre. Stellenweise fehlt die Beschilderung völlig, manchmal sieht man sie nur schlecht, zum Teil sind nur alle paar Kreuzungen Schilder, das heisst, man steigt alle paar Minuten vom Rad, holt die Karte hervor, guckt wo man ist, rätselt, fährt weiter. Das nervt ziemlich und frustriert, weil man fährt und fährt und fährt und lange unterwegs ist aber doch kaum vorwärts kommt.


Fortsetzung folgt :blue

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Zuletzt geändert von Newbie am 18 Mai 2010 14:46, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 18 Mai 2010 14:46 
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Freitag, 14.5.2010

unser Hotel wird übrigens von Chinesen geführt - trotzdem kriegen wir ein schönes Frühstücksbuffet ohne Meeresgetier oder anderes nach Fisch riechendes. Wir sehen, dass draussen die Leute mit Schirmen und Regenmützen unterwegs sind, also ziehen wir später Softshell und Regenjacke an. ich programmiere mein Navi, um direkt nach Glashütte zu kommen, und nicht erst wieder alles hochfahren müssen was wir gestern runtergefahren sind. Zum ersten mal ist uns das Navi behilflich, führt uns aus dem Ort raus und schön über Land an unser Ziel, einzig am Schluss fahren wir ca 3 km auf einer stark befahrenen Strassen. Geregnet hats schlussendlich übrigens nicht!

In Glashütte steuern wir erstmal einen Reewe an, holen zwei Flaschen Getränke, füllen unsere Flaschen auf, und los gehts in den Aufstieg auf den Feldberg. die ersten paar km können wir noch fahren, dann gibts eine kleine Unsicherheit bezüglich des Weges, entweder geradeaus oder rechts steil den Berg hoch. Wir wagen uns auf den steilen Weg, schieben unsere Räder sicher eine halbe Stunde hoch, irgendwann hören wir oben Autos und sehen einen Gasthof - wir sind beim "Roten Kreuz" angekommen (die Jacken haben wir längst ausgezogen). von hier weg gehts fast wie von selbst bis zur Saalburg. Der Weg ist nun grösstenteils ebenaus quer durch den Wald, wir benötigen noch 2 mal die Karte, bis wir mit durchgefroren Fingern (es sind grad noch 6 Grad) bei der Saalburg ankommen.

wir wollen uns erst aufwärmen und später die Festung anschauen, das Aufwärmen zieht sich aber etwas in die Länge, wir treffen Realdedo und Schnegge samt Söhnen, später kommt Innez samt Partner dazu. es ist schon nach zwei bis wir uns wieder auf den Weg machen, für die Saalburg reichts zeitlich nicht mehr, also müssen wir mal wieder kommen - das war leider die einzige Möglichkeit einer Besichtigung einer Anlage. Ansonsten traffen wir nur viele Türme und zerfallene Anlagen.

Der Weg von der Saalburg bis Butzbach ist vorbildlich beschildert, zwar nicht unbedingt mit Limes-Radweg, aber Butzbach steht immer irgendwie und wir brauchen die Karte kein einziges mal. Irgendwo fahren wir aber wohl falsch, denn der Limes-Weg kommt plötzlich von rechts her auf unseren Weg hinein. Dank des Regens der letzten Nacht sind die Wege zum Teil kaum befahrbar, vorallem mit unserem Gepäck, wir wollen ja nicht alles völlig einsauen. ca. 10 km vor Butzbach telefonieren wir wieder um eine Unterkunft zu finden. Wieder alles belegt oder keiner da... Komischerweise waren wir aber in allen Hotels immer die einzigen Gäste. Sind die Leute einfach zu faul um Leute nur für eine Nacht aufzunehmen?? Wir fahren auf gut Glück ohne Reservation los, im Hinterkopf das Angebot von Realdedo, uns notfalls mit dem Auto abzuholen und bei sich übernachten zu lassen :daumen

die letzten paar km fahren wir auf der Hauptstrasse bis nach Butzbach, mittlerweile hats zum ersten mal zu regnen begonnen, wir kommen nach Butzbach rein, sehen beim Bahnhof ein Hotel und ich bekomme ein Doppelzimmer. Zwar viel teurer als das letzte, aber was solls, wir haben keine Lust gross im Ort nach etwas anderem zu suchen.

später spazieren wir durch den Ort, stehen vor 10 Restaurants und können uns für keins Erwärmen, bis wir schliesslich in eine richtige "Wirtschaft" gehen, in der sonst wohl nur Einheimische sind. Wir bestellen Fleischrouladen, denn die gibts in der Schweiz nicht, geniessen das feine Essen und später hats sogar noch Platz für den ersten und einigen Nachtisch auf unserer Tour.
ca. 56.5 km in 4 Stunden
Fazit: Beschilderung zum Teil immer noch nicht vorhanden - so machts einfach zu wenig Spass :eins

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 18 Mai 2010 14:51 
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Samstag 15.5.2010

von Butzbach aus gehts wieder auf den Limes-Radweg. Wir benötigen aber über eine halbe Stunde um den Weg zu finden und aus dem Ort raus zu kommen. Wir fahren wieder durch den Wald und als wir nach einer guten Stunde drausen sind beschliessen wir, ab sofort nur noch Richtungsmässig dem Limes zu folgen, ansonsten aber nach Karte zu fahren.

endlich kommen wir vorwärts - die Ortschaften sind gut ausgeschildert, alle paar km können wir uns neu orientieren, so kommen wir zügig nach Hungen, wo wir wieder einen Reewe anfahren, Getränke auffüllen, Kaffee trinken und tatsächlich Sonne sehen!

es geht weiter, wir machen wohl einige Umwege, kommen aber gut bis nach Altenstadt und weils so gut läuft beschliessen wir, die Tagestour noch etwas zu verlängern. Eigentlich wollten wir unterwegs eine Pension suchen, finden aber keine, also fahren wir durch bis Erlensee, wo wir ein Hotel finden (wir sind wieder die einzigen Gäste!) und die erste "Panne" der Tour haben. Durch die elenden Schüttel-Waldwege hat sich wohl eine Schraube der Befestigung bei der Radtasche gelöst. Schraube ist weg, zum Glück haben wir ein paar Kabelbinder dabei, damit gehts auch.

später kommt PMP mit Frau und wir gehen fein griechisch essen.

ca. 90 km in 4:49

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 18 Mai 2010 14:57 
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Sonntag, 16.5.2010

wir sind ja eigentlich nur noch ein Katzensprung von unserem Auto entfernt.

also wagen wir es, nochmals den Limes-Schildern zu folgen. Wir brechen auf bei Sonnenschein, mit kurzen Hosen und Jacke auf dem Gepäckträger. Durch Erlensee werden wir schön geführt, hinten raus, über ein paar Brücken in den Wald, bis wir keine Schilder mehr sehen, da die Richtung aber stimmt fahren wir weiter und stossen irgendwann direkt auf die Hauptstrasse die nach Aschaffenburg führt. Von dort aus sinds nur noch wenige km bis zu PMP.

ca. 16 km in ca 50 Minuten

Fazit: Radferien machen Spass, aber nicht bei solch unmöglicher Beschilderung. Wir hatten eine Karte der ganzen Route plus ein ganzes Buch mit der genauen Routenbeschreibung dabei. Nur schon diese beiden Werke waren sich nicht einig, dazu noch die Beschilderung entlang der Route und mein Navi.. manchmal hatten wir 4 verschiedene Möglichkeiten. Das nächste mal würden wir von anfang an nur Eckpunkte anfahren und nicht den Schildern folgen. Wir versuchten es zweimal auch mit grün beschrifteten Radwegen, die hörten aber auch beides mal irgendwo auf und wir mussten sehen, wie wir wieder auf unsere Route kamen.

wir sind wohl einfach verwöhnt von der Schweiz, hier ist jeder Wanderweg schön ausgeschildert, an jeder Kreuzung sieht man irgendwo gelbe Zeichen und bei den Radwegen die durch die Schweiz führen ist das nicht viel anders. Zudem war auf keiner der Schildern oder der Beschreibung des Wegs km-Angaben zu finden. Es wäre hilfreich zu wissen, obs von einer Kreuzung bis zur anderen nur grad 5 m sind (kam vor!) oder mehrere km. So wusste man nie, ob das was da grad war als Kreuzung galt oder nicht.

was ebenfalls sehr irritierend ist war, dass der offizelle Weg oft durch allgemeines Fahrverbot geht. Gelten diese Verbote in D nicht für Radfahrer?

das nächste mal machen wir alles anders - toll wars trotzdem :cheer

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 18 Mai 2010 14:59 
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ach ja - Navi-Bedienung muss ich noch arg üben - ist wohl einfach in bekannten Gegenden. leider hab ich irgendwie verpasst unsere Strecke aufzeichnen zu lassen - wäre interessant gewesen zu sehen, wo wir überall herumgeirrt sind. Zudem würde mich die Anzahl der Höhenmeter interessieren, waren nämlich einige :dead

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 18 Mai 2010 15:49 
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Das meisterhafte Emu
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Und wie ist das Endresümee?

Alles in allem eher :cheer oder eher :kuebeln ?

Aber ich hatte den Eindruck mit eurer schweizerischen Gelassenheit hattet ihr trotzdem euren Spass.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 18 Mai 2010 16:08 
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Realdedo hat geschrieben:
Und wie ist das Endresümee?

Alles in allem eher :cheer oder eher :kuebeln ?

Aber ich hatte den Eindruck mit eurer schweizerischen Gelassenheit hattet ihr trotzdem euren Spass.


hab ich doch geschrieben :newwer

andere Route, weniger Feld- Wald- und Wiesenwege, dafür längere Strecken und vorallem bessere Beschilderung.

uns schwebt Schweiz-München oder so was vor. Oder warum nicht in der Schweiz bleiben? von Genf nach St. Gallen zum Beispiel? Da wüssten wir wenigstens, dass es Schilder gibt :ja

http://www.veloland.ch/de/welcome.cfm
hier gibts Dutzende von Routen, entweder quer durch die Schweiz oder durch einzelne Gebiete. ich kenne die roten Regionalen Schildern, wenigstens in meiner Gegend ist das perfekt bezeichnet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 19 Mai 2010 13:23 
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QCR-Team Emu
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Newbie hat geschrieben:
hier gibts Dutzende von Routen, entweder quer durch die Schweiz oder durch einzelne Gebiete. ich kenne die roten Regionalen Schildern, wenigstens in meiner Gegend ist das perfekt bezeichnet.


Das stimmt, was die Bezeichung von Radwegen betrifft ist die Schweiz wirklich top. Oftmals ist sogar der Belag (Schotter/Asphalt) angegeben. Oder man folgt als RR-Fahrer den Inliner-wegen, die sind immer auf Teer :mrgreen:

Schade, das eure Tour nicht soo toll war, auch das Wetter war ja nicht gerade frühlingshaft. Und das allgemeine (sic!) Fahrverbot gilt in der Regel nicht für Radfahrer :chris76 bzw. wird gnadenlos missachtet :censored


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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 19 Mai 2010 13:33 
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Rob hat geschrieben:
Newbie hat geschrieben:
hier gibts Dutzende von Routen, entweder quer durch die Schweiz oder durch einzelne Gebiete. ich kenne die roten Regionalen Schildern, wenigstens in meiner Gegend ist das perfekt bezeichnet.


Das stimmt, was die Bezeichung von Radwegen betrifft ist die Schweiz wirklich top. Oftmals ist sogar der Belag (Schotter/Asphalt) angegeben. Oder man folgt als RR-Fahrer den Inliner-wegen, die sind immer auf Teer :mrgreen:

Schade, das eure Tour nicht soo toll war, auch das Wetter war ja nicht gerade frühlingshaft. Und das allgemeine (sic!) Fahrverbot gilt in der Regel nicht für Radfahrer :chris76 bzw. wird gnadenlos missachtet :censored


wir hatten Glück! man wird bescheiden in diesem Frühjahr - immerhin hatten wir kaum Regen, wurden nur einmal etwas nass.

ich kenne die Schweizer Radwege eigentlich nur aus meiner Gegend. Gestern war ich aber mal auf der offiziellen Homepage und hab da etwas über die Touren gelesen und einige der Reisebericht. Alle zeigten sich über die Beschilderung begeistert, anscheinend ist das also gesamtschweizerisch gut gelöst. ich tendiere drauf die nächste Tour durch die Schweiz zu machen. Genf - Bodensee oder so :blush

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 20 Mai 2010 12:04 
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MD Emu
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Newbie hat geschrieben:
... Wir bestellen Fleischrouladen, denn die gibts in der Schweiz nicht, geniessen das feine Essen und später hats sogar noch Platz für den ersten und einigen Nachtisch auf unserer Tour...


Nein, Fleischrouladen gibt's bei uns nicht, hier heissen sie Fleischvögel... :linus Füllung ist aber je nach Land/Region anders, ich mag' die Luxembourger Variante am meisten (...die ich unterdessen besser koche als meine Mutter... :ja )

Freut mich, dass es alles in allem schön war. Wettertechnisch war's hier auch nicht besser... Und es macht ja soooo viel Spass, in Regen und 8 Grad drausen zu sein... :kuebeln

Übrigens fahre ich regelmässig auf der Route 66... hier in der Schweiz... :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 20 Mai 2010 12:59 
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guido hat geschrieben:
Newbie hat geschrieben:
... Wir bestellen Fleischrouladen, denn die gibts in der Schweiz nicht, geniessen das feine Essen und später hats sogar noch Platz für den ersten und einigen Nachtisch auf unserer Tour...


Nein, Fleischrouladen gibt's bei uns nicht, hier heissen sie Fleischvögel... :linus Füllung ist aber je nach Land/Region anders, ich mag' die Luxembourger Variante am meisten (...die ich unterdessen besser koche als meine Mutter... :ja )

Freut mich, dass es alles in allem schön war. Wettertechnisch war's hier auch nicht besser... Und es macht ja soooo viel Spass, in Regen und 8 Grad drausen zu sein... :kuebeln

Übrigens fahre ich regelmässig auf der Route 66... hier in der Schweiz... :mrgreen:


Fleischrouladen ist nicht zu vergleichen mit Fleischvögeln - ich hatte einen gelernten Metzger mit dabei, der kennt die Unterschiede genau. :blue

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BeitragVerfasst: 20 Mai 2010 22:29 
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Newbie hat geschrieben:

uns schwebt Schweiz-München oder so was vor. Oder warum nicht in der Schweiz bleiben? von Genf nach St. Gallen zum Beispiel? Da wüssten wir wenigstens, dass es Schilder gibt :ja

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hier gibts Dutzende von Routen, entweder quer durch die Schweiz oder durch einzelne Gebiete. ich kenne die roten Regionalen Schildern, wenigstens in meiner Gegend ist das perfekt bezeichnet.


Ja ja, warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt... ;)

Wenn Ihr Schweiz - München plant, plant doch ein paar km dazu Richtung Nordwesten. :tomtiger

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 Betreff des Beitrags: Re: Rheinradlerweg oder ähnliches
BeitragVerfasst: 25 Mai 2010 12:17 
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MD Emu
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Newbie hat geschrieben:
guido hat geschrieben:
Newbie hat geschrieben:
... Wir bestellen Fleischrouladen, denn die gibts in der Schweiz nicht, geniessen das feine Essen und später hats sogar noch Platz für den ersten und einigen Nachtisch auf unserer Tour...


Nein, Fleischrouladen gibt's bei uns nicht, hier heissen sie Fleischvögel... :linus Füllung ist aber je nach Land/Region anders, ich mag' die Luxembourger Variante am meisten (...die ich unterdessen besser koche als meine Mutter... :ja )

Freut mich, dass es alles in allem schön war. Wettertechnisch war's hier auch nicht besser... Und es macht ja soooo viel Spass, in Regen und 8 Grad drausen zu sein... :kuebeln

Übrigens fahre ich regelmässig auf der Route 66... hier in der Schweiz... :mrgreen:


Fleischrouladen ist nicht zu vergleichen mit Fleischvögeln - ich hatte einen gelernten Metzger mit dabei, der kennt die Unterschiede genau. :blue


Hmmm... meines Wissens nimmt man das gleiche Fleisch... je nach Region andere Füllung rein und schmoren... und da wir es nicht erfunden haben, einfach aus dem Französischen (oiseau sans tête) übersetzt... schätze mal, unsere Nachbarn aus dem grossen Kanton verwenden/kennen praktisch nur den Begriff Roulade...

Achja, und zum es nochmals in Erinnerung rufen :linus : Es gibt kein züricher Geschnetzeltes. Und es gibt auch keine Züricher. Nur Zürich gibt's ! Die Einwohner nennen sich Zürcher, und also ist auch das Geschnetzelte ein zürcher Geschnetzeltes. Was mich wiederum daran erinnert, dass ich nun wirklich mal schwimmen gehen sollte. Den der Start in Zürich ist ja nicht mehr in weiter Ferne... :dead immerhin, Neo obligatorisch... :bse

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BeitragVerfasst: 25 Mai 2010 13:01 
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