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http://wechselszene-sport.de/wzs/pages/ ... athlon.php

Und es geht in 2010 weiter, was einige oberbayerische Triathlon Veranstalter schon 2009 leidvoll erfahren mussten. Behörden verhindern Radsportveranstaltungen. Auch die Bulls-Cycling Days in München, mit grossen Aufwand von der Tour beworben, sind gestern abgesagt worden. Auch hier werden "Unstimmigkeiten mit den Behörden" als Gründe angeführt.
Ich warte noch auf den Tag, an dem uns ein oberbayerischer Bürokrat das Radlfahren auf Landstrassen ganz verbietet. Sehr, sehr traurig diese Entwicklung !
Alle Macht den Autos und für den Fussball :-((

Das ist genauso schade wir ärgerlich. Unser Landrat früher war selbst aktiver Ausdauersportler (Skilanglauf, Radfahren), da gab es nie Probleme.

Wenn man dran denkt, welch Aufwand betrieben wird, wenn sich ein paar Politiker zum Luftblassenblubbern treffen, kriegt man echt die Krise bei so was

Gabs da letztes Jahr nicht ein Treffen in der Staatskanzlei mit den sog. Spitzen der Interessenvertretungen?
Sport ist eben nicht gleich Sport....oder Fußball ist nicht Sport sondern Religion, da gibts nix zu mäkeln....

Fußball findet ja nicht auf öffentlichen Straßen statt, insofern ist der Vergleich nicht so treffend.
Ärgerlich ist, dass die Änderung der Vorschriften ohne Grund erfolgt ist. Mit ist jedenfalls nicht bekannt, dass es gehäuft zu schweren Unfällen gekommen wäre.

Sehr ärgerlich das!

Das Spiel selbst nicht....

Außerdem geht es darum, dass man in "Nieschensportarten" einfach mal so hineinregiert. Bei Massensportarten würde man alles tun, damit sie stattfinden können....

Soweit ich mich erinnere gab es 1 (oder 2 ?) Todesfälle bei einer Radveranstaltung und deshalb werden die (soweit ich weiss alten) Vorschriften jetzt gerade in Bayern konequent umgesetzt. Aber wie gesagt, nur soweit ich weiss.

Wenn Du auf den tragischen Unfall in Immenstadt anspielst: Soviel Hirnlosigkeit, wie da an den Tag gelegt wurde, kann auch keine noch so gute Streckensperrung verhindern.

Ich bin für ein generelles Rechts-Überholverbot und dessen konsequenter Umsetzung (einschliesslich der Möglichkeit, von anderen Teilnehmern angeschwärzt zu werden). Was ich auf Abfahrten schon so erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut und wenn man die Leute darauf anspricht, ist man noch der Depp.
(Dazu gehört natürlich auf die konsequente Kontrolle des Rechtsfahrgebotes - sebstredend !)

Nein, die entspr. Verwaltungsvorschrift wurde geändert:
http://www.triathlon-oberbayern.de/news.php (siehe 24.07.2009).
Der einzige mir bekannte tödliche Unfall war der in Immenstadt, und da waren keine Autos beteiligt.

Nein, Immenstadt meine ich nicht, das war ja schon 2007 (wenn Du das meinst. Da war ich ja mittendrin Mag mich nur ungern daran zurückerinnern.... ). Soweit ich es im Kopf habe, war es eine Radveranstaltung in 2008, muss mal googeln...

Habe nichts gefunden, gab also in der Tat keinen konkreten Anlass für diese verschärfte Regelung bzw. Regelauslegung ("Die jeweiligen Streckenabschnitte müssen in der Regel vom übrigen Fahrverkehr freigehalten werden")...