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Stell Dir vor ich hätte eine Rechnung zu bezahlen auf der Post über 450 Fr. Ich habe aber kein Geld, also gehe ich zu zwei Kollegen und pumpe mir je 250 Fr, dann habe ich also 500 Fr.
Ich gehe auf die Post und bezahle die 450 Fr, dann habe ich noch 50 Fr, ich gehe nach Hause und lasse 30 Fr dort, 20 Fr nehme ich mit.
Ich gehe zu den zwei Kollegen und gebe jedem 10 Fr, dann Schulde ich also jedem noch 240 Fr.
240 und 240 = 480, und zuhause hab ich
noch 30 Fr, zusammen macht das 510 Fr ??????????

Ich habe also 10 Fr plus ??????? Oder nicht ????

Es gab mal einen gewissen Jürgen Schneider. Der nahm Kredite von verschiedenen Banken auf und hat den Banken im Prinzip ihr eigenes Geld gezeigt.

Genau das versuchst Du auch. Du hast Dir 500 geliehen, 450 ausgegeben, und 20 zurückgezahlt. Du hast noch genau 480 Schulden (ohne Zinsen) und 30 in bar.

Wahrscheinlich bist Du gar nicht der, der Du behauptest zu sein sondern Hans Eichel.

Also: Soll und Haben gleich, Hunki. Kannst Buchhalter werden.

Auch noch als perfekten Buchungssatz dargestellt und das am Freitag Nachmittag.

Respekt

Pete ich will einen Kontobogen von Dir

Jetzt wissen wir endlich, was die Schweizer so "reich" macht!

Naja perfekt ist´s nicht. Denn in obiger Darstellung ist ja Soll und Haben vertauscht. Die Aufwandsbuchung und die Kassebuchung müsste ins Soll, also links; die Schulden ins Haben, also rechts.

Hätte ich dir noch tonnenweise von der Schule

das dazurechen der 30 Franken ist eingfach schlichtweg ein Fehler.
Er hat sie vorher ja nicht weggenommen, sondern nur intern lokal verlagert.
Korrekterweise hätte er also die 30 Franken im Vorfeld bereits abziehen müssen, um sie dann wider dazuzuaddieren.

Also, alles Schwindel