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INXS Wild Life

Hetfield kam schon weit vor der ersten Scheibe (1982) zur Band, nachdem Dave Mustaine - der alte Stinkstiefel - gegangen wurde.

Die ersten Demos 81/82 waren ungeschliffen, die erste Scheibe war noch etwas "flach", dann kam "Ride the lightning" und damit eigentlich schon der Höhepunkt der Karriere (was das musikalische anging). Master of Puppets war auch noch im sehr guten Bereich, dann fings an abzuflachen. "Justice for all" war zu langatmig, die schwarze zu mainstreamig und das was danach kam einfach nur noch öde, St. Anger viel zu konfus.

Dazwischen dann 1001 Demo/Live/Compilation/Cover-Scheibe und vorbei wars (zumindest für mich) mit ner großartigen Band.

ok wieder was dazu gelernt - ich glaub die erste die ich habe ist ride the ligthning 84 (hab gerade noch mal geschaut) - das war genau die Zeit, in der ich angefangen habe Musik zu hören ...

Zigtausende Zeilen Code zu Master of Puppets verfasst Tausende QII-Gegner zu Master of Puppets vernichtet

ach Du meine Güte - wo kommt die alte Scheibe denn noch her??
Joy Division - substance

Frag drullse - der kennt sich aus...

Das Metallica noch am Lernen waren, kann man gut erkennen, wenn man "Four Horsemen" von der ersten Scheibe mit "Mechanix" von Mustaines Band Megadeth vergleicht. Das Stück hat er ja geschrieben, Metallica haben's dann gespielt - nur fehlt da einfach was.

Auf der "Ride the lightning" hatten sie dann das "Etwas" gelernt...

"METALLICA
Ride The Lightning
Label: Roadrunner Vertrieb: SPV

Ich habe lange überlegt, wie ich diese Kritik anfangen soll, denn es gibt ja mittlerweile keine Superlative mehr, die nicht schon mit METALLICA in Verbindung gebracht worden wären. Wie soll man also ein Album beschreiben, das den Wahnsinnsvorgänger "Kill 'em All" fast noch übertrifft??? Die Produktion ist um Lichtjahre besser, die Soli sind doppelt so gut (Kirk Hammett hat ja bisher lediglich die Parts von Dave Mustaine übernommen), der Gesang ist besser und kontrollierter, ohne dabei an Aggression zu verlieren, und Drums und Bass kommen durch die erdigere Abmischung viel besser zur Geltung. Zu den einzelnen Stücken könnte ich so viel schreiben, daß ich lieber gar nicht erst anfange - nur soviel: die meisten Titel sind im 'Seek And Destroy'-Tempo, obwohl mit 'Fight Fire With Fire' und 'Trapped Under Ice' auch zwei wahnsinnige Nackenbrecher und mit 'Fade To Black' sogar eine Superballade mit echtem Gefühl dabei ist. Zum Abschluß steht mit dem langen Instrumental 'The Call Of Ktulu' ein echter Klassiker auf der Platte. Ich weiß wirklich nicht, was ich noch schreiben soll, das ihr noch nicht über diese Band gelesen habt, und da auch alle Rahmenbedingungen stimmen (47 Minuten Spielzeit, beigefügte Texte, Super-Cover), gebe ich für "Ride The Lightning" die erste hochverdiente 10! An dieser Scheibe wird sich demnächst wohl alles messen müssen. -


Verfasser: Götz Kühnemund
Note: 10
RH-Ausgabe: Heft Nr. 7"

Wie gesagt: die erste 10, die das RockHard vergab. Und zu Recht.

die schwarze ist eines der besten alben die es je gab.
ob mainstream oder nicht, who cares

Sagt einer, der von sich behauptet "Ich hör kein Metal"

hey cool danke - - werde sie mir mal "in Ruhe" zu Gemüte führen..


jetzt hab gerade mal wieder die alten New Order - BlueMonday als Maxi LP rausgekramt - ok ganz andere Richtung - aber ich bin da vielschichtig - oder vll. auch oberflächlich - wie auch immer - bis auf Schlager hör ich fast alles...


und ich hab immer noch nicht die nits gefunden

uuuhhh so langsam wirds echt luschtich...

hab die alten IRON MAIDEN vom Schatzemann gefunden - die cover sind sooooooo geil *rofl*
bin gerade bei Pierce of Mind angefangen - da kenn ich die Titel irgendwie nich...

Da kannst ja nur besser werden...

Die war mehr ein Ausrutscher, alle anderen alten Scheiben kannste blind auflegen!

aber das cover ist doch so schön

ok dann hab ich mal gewechselt auf das Einzige was sonst noch zu bieten ist:
Somewhere in time - hab dann auch mal auf Seite 1 mit -öööhhh Caught somewhere in Time angefangen ....

Na hervorragend!!!

Und da legste jetzt mal Seite 2 auf und tust Dir "Stranger in a strange land" rein und vergisst dann bitte ganz schnell diese Hupentruppe - äh wie hießen die doch gleich? - aus Irland...

ok ich mach mal kurz - moment

"IRON MAIDEN
Somewhere In Time
Label: EMI Vertrieb: EMI

Zum ersten Mal überhaupt gönnten sich IRON MAIDEN eine schöpferische Pause, und anders als beispielsweise Judas Priest hat man diese auch genutzt. Herausgekommen ist "Somewhere In Time", ein Album der Superlative. Ich empfand schon "Powerslave" als eine deutliche Steigerung gegenüber dem Tiefpunkt "Piece Of Mind", doch selbst in meinen kühnsten Träumen hätte ich dieser Band eine solche Leistung nicht zugetraut! Egal, wo man auch die Nadel aufsetzt, ob beim Klasseopener 'Caught Somewhere In Time' oder dem eindrucksvollen 'Stranger In A Strange Land', jedes Stück ist zeitloser HM, von dem man sicherlich auch noch in einigen Jahren sprechen wird. Zur musikalischen Vielfalt gesellen sich auch noch die interessanten Texte, die von der Geschichte Alexanders des Großen ('Alexander The Great') über das Gedankengut eines Marathonläufers bis zum Nachdenken über Leben und Tod reichen. Die Lyrics zählen ebenso zum Erfolgsrezept wie die immer erstklassige Produktion, die ausgefeilten Arrangements und die optisch attraktive Aufmachung der LP. Ein Meisterwerk, das jede Plattensammlung zieren muß. (9,5)


Verfasser: Frank Trojan
Note: 9.5
RH-Ausgabe: Heft Nr. 19"