emu5.de :: Thema anzeigen - Der Mathe-Thread

Stochastik 1+2 sind Standardaufgaben, allerdings etwas viel Text. Ist aber bei Stochastik leider nicht unüblich.
Ich tendiere sowieso zur "reinen Mathematik". Ein wenig sind die Schüler aber auch selbst schuld, wenn sie schreien "Für was braucht man das überhaupt???". Dann bekommen sie halt seltsame Anwendungsaufgaben vorgelegt.

keko hat geschrieben:

Sieht der zitierte Prof. so ähnlich.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-0 ... werkschaft

Interessant finde ich den 2. Kommentar. Ich hatte ja Mathe und Physik Leistungskurs. In Mathematik waren die Aufgaben deutlich schwerer als im Unterricht zuvor, in Physik leichter (BaWü, 80er Jahre).

Ansonsten, mein Neffe studiert aktuell im 4. Semester Informatik an der Uni Stuttgart. In der Schule war er der Mathe Crack mit keiner Klausur unter 14 Pkt. Jetzt muss er teilweise lernen und beißen. Eine ganz neue Erfahrung für ihn.

Wobei ich das kenne. Ab HM2 teilweise :???:

Ansonsten, mein Neffe studiert aktuell im 4. Semester Informatik an der Uni Stuttgart. In der Schule war er der Mathe Crack mit keiner Klausur unter 14 Pkt. Jetzt muss er teilweise lernen und beißen. Eine ganz neue Erfahrung für ihn.

Da ist ja auch ein völlig anderer Sport. Grob gesagt: In der Schule rechnet man und an der Uni beweist man. Ich hab (in grauer Vorzeit) Info mit NF Mathe studiert, und bei uns war das nicht ungewöhnlich: Diejenigen, die in Mathe gut im Abi waren, haben sich mit der abstrakten Mathe an den Unis schwer getan. ..

Jedenfalls bin ich mit Abi 3,1 nach Mathe im Maschbau Studium Note 1 gerutscht... wumm.... einfach weil ich da Bock dazu hatte und einen sensationellen Prof. :smokin:

Werde es mir mal runterladen...man weiß ja nie, was die Kinder künftig machen werden.

Tolles Buch...ich verstehe nur nix

Werde es mir mal runterladen...man weiß ja nie, was die Kinder künftig machen werden.

Autor:	Der Elch [ 03 Mai 2019 18:32 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Mathefred
Mit einem Mathebuch hat wohl keiner gerechnet.

Autor:	HansM [ 07 Mai 2019 09:14 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Mathefred
Mathe Abi zu schwer. https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 66022.html

Autor:	keko [ 07 Mai 2019 09:32 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Mathefred
HansM hat geschrieben: Mathe Abi zu schwer. https://www.spiegel.de/lebenundlernen/s ... 66022.html Die Aufgaben werden von einer zentralen Stelle erstellt, der Klassenlehrer hat also keinen Einfluss. Insofern kann es für Schüler schon schwer werden, wenn zuvor wenig Zeit zum Üben mit dem Lehrer war, er krank war, er unmotivert war oder einfach andere Prioritäten gesetzt wurden. Stochastik 1+2 sind Standardaufgaben, allerdings etwas viel Text. Ist aber bei Stochastik leider nicht unüblich. Ich tendiere sowieso zur "reinen Mathematik". Ein wenig sind die Schüler aber auch selbst schuld, wenn sie schreien "Für was braucht man das überhaupt???". Dann bekommen sie halt seltsame Anwendungsaufgaben vorgelegt.

Autor:	HansM [ 07 Mai 2019 15:04 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Mathefred
keko hat geschrieben: Stochastik 1+2 sind Standardaufgaben, allerdings etwas viel Text. Ist aber bei Stochastik leider nicht unüblich. Ich tendiere sowieso zur "reinen Mathematik". Ein wenig sind die Schüler aber auch selbst schuld, wenn sie schreien "Für was braucht man das überhaupt???". Dann bekommen sie halt seltsame Anwendungsaufgaben vorgelegt. Sieht der zitierte Prof. so ähnlich. https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-0 ... werkschaft Interessant finde ich den 2. Kommentar. Ich hatte ja Mathe und Physik Leistungskurs. In Mathematik waren die Aufgaben deutlich schwerer als im Unterricht zuvor, in Physik leichter (BaWü, 80er Jahre). Ansonsten, mein Neffe studiert aktuell im 4. Semester Informatik an der Uni Stuttgart. In der Schule war er der Mathe Crack mit keiner Klausur unter 14 Pkt. Jetzt muss er teilweise lernen und beißen. Eine ganz neue Erfahrung für ihn. Wobei ich das kenne. Ab HM2 teilweise

Autor:	keko [ 07 Mai 2019 15:30 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Mathefred
HansM hat geschrieben: keko hat geschrieben: Stochastik 1+2 sind Standardaufgaben, allerdings etwas viel Text. Ist aber bei Stochastik leider nicht unüblich. Ich tendiere sowieso zur "reinen Mathematik". Ein wenig sind die Schüler aber auch selbst schuld, wenn sie schreien "Für was braucht man das überhaupt???". Dann bekommen sie halt seltsame Anwendungsaufgaben vorgelegt. Sieht der zitierte Prof. so ähnlich. https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-0 ... werkschaft Interessant finde ich den 2. Kommentar. Ich hatte ja Mathe und Physik Leistungskurs. In Mathematik waren die Aufgaben deutlich schwerer als im Unterricht zuvor, in Physik leichter (BaWü, 80er Jahre). Ansonsten, mein Neffe studiert aktuell im 4. Semester Informatik an der Uni Stuttgart. In der Schule war er der Mathe Crack mit keiner Klausur unter 14 Pkt. Jetzt muss er teilweise lernen und beißen. Eine ganz neue Erfahrung für ihn. Wobei ich das kenne. Ab HM2 teilweise Ich sehe, dass viele Schüler mit dem kompetenzorientieren Unterricht und Aufgaben in Mathe Schwierigkeiten haben, weil sie gar nicht verstehen, um was es geht. Mathe wird dann hinter irgendeiner Anwendung versteckt. Ist eher was für Ingenieure. Dazu kommt, dass das, was manche Lehrer abliefern, nicht gut genug ist. Zwar wurde im Gegensatz zu meinem Abi von 1986 einiges gestrichen, dafür haben die Schüler mit den neuen Medien auch ein höheres Datenvolumen zu stemmen. Ich wäre sowieso wieder für LK und GK. Die schwachen Schüler sind jetzt überfordert, die starken unterfordert.

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Der Mathe-Thread http://www.emu5.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=9691	Seite 4 von 26

Autor:	turboschroegi [ 13 Mai 2019 15:34 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Mathefred
HansM hat geschrieben: Ansonsten, mein Neffe studiert aktuell im 4. Semester Informatik an der Uni Stuttgart. In der Schule war er der Mathe Crack mit keiner Klausur unter 14 Pkt. Jetzt muss er teilweise lernen und beißen. Eine ganz neue Erfahrung für ihn. Da ist ja auch ein völlig anderer Sport. Grob gesagt: In der Schule rechnet man und an der Uni beweist man. Ich hab (in grauer Vorzeit) Info mit NF Mathe studiert, und bei uns war das nicht ungewöhnlich: Diejenigen, die in Mathe gut im Abi waren, haben sich mit der abstrakten Mathe an den Unis schwer getan. Viele von denen waren an der FH besser aufgehoben. Bei uns war das aber auch noch so, dass Info zu signifikanten Teilen ein Anhängsel der Mathe-Profs war. Dementsprechend waren die Vorlesungen.

Autor:	keko [ 13 Mai 2019 15:57 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Mathefred
turboschroegi hat geschrieben: Da ist ja auch ein völlig anderer Sport. Grob gesagt: In der Schule rechnet man und an der Uni beweist man. Ich hab (in grauer Vorzeit) Info mit NF Mathe studiert, und bei uns war das nicht ungewöhnlich: Diejenigen, die in Mathe gut im Abi waren, haben sich mit der abstrakten Mathe an den Unis schwer getan. .. Kommt auch drauf an, wie man zum Abi und Studium kommt. Ich hatte 2.4 und hatte nicht das Gefühl, viel gelernt zu haben. Manche haben in der Schule kaum mehr Puffer und lernen schon am Anschlag. In den letzten Jahren hat sich in der Schule in Mathe auch der Anwendungsbezug verstärkt. Meiner Meinung nach hat das (fast) nichts im Matheunterricht verloren.

Autor:	runningmaus [ 13 Mai 2019 16:30 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Der Mathe-Thread
ich habe am Anfang des (FH) Studiums arg mit den vielen Variablen gekämpft, dann wurde es langsam besser.... Vor allem weil es mich sehr interessiert hat, und dies nicht mehr peinlich war, anders als in der Schule, wo man der blöde Streber war, egal, ob es einem zugeflogen war, oder mühsam gelernt worden war. Jedenfalls bin ich mit Abi 3,1 nach Mathe im Maschbau Studium Note 1 gerutscht... wumm.... einfach weil ich da Bock dazu hatte und einen sensationellen Prof. Trotz der vielen Variablen ging das dann... auch mit Beweisen und so

Autor:	keko [ 16 Mai 2019 10:16 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Der Mathe-Thread
runningmaus hat geschrieben: Jedenfalls bin ich mit Abi 3,1 nach Mathe im Maschbau Studium Note 1 gerutscht... wumm.... einfach weil ich da Bock dazu hatte und einen sensationellen Prof. Bei mir spielte sich fast alles im Bereich von "gut" ab. Zu "sehr gut" fehlte mir immer der Fleiß und die Intelligenz. Beim Studium gab es aber auch Fächer, bei denen man froh war, sie zu bestehen. Ich erinnere mich an Funktionalanalysis, Maßtheorie und auch Topologie. Ansonsten fand ich Studium aber ähnlich wie Schule. Beim Studium ist man halt der Gefahr ausgesetzt, dass man monatelang nichts macht und dann vor der Klausur nicht mehr alles hinbekommt. Zudem hatte ich immer finanziellen Druck und musste nebenher arbeiten. Ich hätte irgendwas mit Lehre machen sollen. In der Industrie muss man ständig irgenwas Neues produzieren. Das nervt auf Dauer, gerade wenn man 50+ ist.

Autor:	keko [ 03 Mär 2020 15:30 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Der Mathe-Thread
Vielleicht kann es ja jemand brauchen... Hier ist mein Skript+Lösungen von meinem Abi-Kurs an der VHS, den ich schon mehrmals gehalten habe. http://tutor.kkessler.de/MatheKS/

Autor:	Taunusschnecke [ 04 Mär 2020 07:43 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Der Mathe-Thread
Ach , lass mal...ist nicht so meins....

Autor:	Nils [ 06 Mär 2020 08:41 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Der Mathe-Thread
Tolles Buch...ich verstehe nur nix Werde es mir mal runterladen...man weiß ja nie, was die Kinder künftig machen werden.

Autor:	crazy [ 06 Mär 2020 23:27 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Der Mathe-Thread
Nils hat geschrieben: Werde es mir mal runterladen...man weiß ja nie, was die Kinder künftig machen werden. Schon getan, vielen Dank!

Autor:	runningmaus [ 07 Mär 2020 08:15 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Der Mathe-Thread
ich habe es mir auch heruntergeladen boah, bin ich ausser Form beim Lösen von Matheaufgaben! Jedoch - die Form kommt beim Training - auch im Kopf Danke!

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Autor:	keko [ 09 Mär 2020 16:23 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Der Mathe-Thread
Nils hat geschrieben: Tolles Buch...ich verstehe nur nix Werde es mir mal runterladen...man weiß ja nie, was die Kinder künftig machen werden. Ich denke ernsthaft daran, irgendwann nochmal umzusatteln. An der Schule, an der meine Frau ist, kommt man auch als Quereinsteiger rein. Ich vermute, wenn ich gesund bleibe, werde ich das irgendwann machen.