emu5.de

Hallo Emus, es gibt eine Aktion von Gunther Swoboda gegen Drogen in unserem Sport http://www.triathlon-ohne-drogen.de - wäre schön wenn die Aktion von vielen Sportlern unterstütz würde. Gruß Joachim

Danke für den Link, Joachim.

Ich hoffe, daß die Initiative etwas bringt. Leider ist die Doping Mafia wahrscheinlich stärker als man denkt.

Dennoch bin ich der Meinung, daß man die Aktion unterstützen soll.

Ja, ohne Drogen........

Allerdings beginnt das schon sehr früh,
Ich kenne mitlerweile eine ganze Menge Leute die der Meinung sind das Ihre Kinder nicht ohne Ritalin können----wie willst du da erklären das Drogen nicht benötigt werden bzw ganz und gar falsch sind?

Dann erzähl mal den leuten die sollen sich mal mit nen mediziner über Ritalin unterhalten. Das Zeug ist gefährlich und gehört verboten. Die wissen ja nicht das sie damit ihre Kinder zugrunde richten.

Hier mein bescheidener Beitrag:

Sehr geehrter Herr Swoboda,

ich finde die Aktion wirklich gut und wünsche mir, daß diese auch einen gewissen Erfolg verzeichnen kann.

Mir hat der Dopingfall "Nina Kraft" einen echten Schlag verpasst, zumal ich mich, wie wahrsheinlich jeder deutsche Triathlet, über den Doppelsieg in Hawaii sehr gefreut hatte.

Dank Dopings war es dann im nachherein doch nur reine Illusion.

Die von Ihnen dargestellten Aktionen gegen Doping halte ich auf alle Fälle für sinnvoll. Es wäre dem meinerseits nichts weiter hinzuzufügen.

Ich denke, daß vor allem unangekündigte Kontrollen von Sportlern in allen dopingverdächtigen Sportarten, und leider gehört Triathlon inzwischen genauso dazu, wie jeder andere Sport, während sämtlicher Trainingsphasen, sowie vor und nach Wettkämpfen, am meisten bringen. Das bedeutet eigentlich, daß unangekündigte Kontrollen jederzeit stattfinden könnten und müßten. Sicherlich ist das jedoch eine Geldfrage und schwer realisierbar.

Dennoch darf man den Kampf gegen unfaire Mittel im Sport nicht aufgeben. Härtere Strafen sollten ebenso zur Abschreckung dienen.

In der Hoffnung, daß mein Beitrag irgendwie zum Kampf gegen Drogen im Triathlon beiträgt, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen
Stefan Kalkbrenner (aka think-or-thwim)

http://www.emu5.de
(einfach mal reinschauen lohnt sich immer. Wenn wir dort auch nicht alles immer sooo ernst nehmen, wissen wir dennoch, was fairer Sport bedeutet. )

Heißt das demnach : Kopf in den Sand stecken?

ich finde, wir sollten die Aktion auf irgendeine Art und Weise unterstützen!

Und wenn es nur einen email an Günther Swoboda ist. Immerhin baut sowas in einem kampf gegen Drogen auf und motiviert zum Weitermachen.

Ich habe das Gefühl wir reden alle aneinander vorbei.

Wieso? kapier ich nicht!

Die einen reden über Ritalin, die anderen über Doping, alle sagen Drogen dazu und eigenlich geht es doch um doping. Und dagegen sind wir ja eh alle, denke ich zumindest.

So gesehen hast du recht, Doping, Drogen, Ritalin etc...es ist im Endeffekt alles das Gleiche, also reden wir ja doch nicht aneinander vorbei!

Eben,

die Menschen versuchen immer früher Dinge zu beeinflussen---MIT ALLLEN MITTELN.

Übrigens, ich lege mich gerne mit Ritalin Eltern an---die letzte hat mich "Ar...ch tituliert und ihr Mann ist 30kg schwerer als ich.

Ich fürchte nur das Drogen ihren Weg in die Köpfe aller Menschen bereits fest gefunden haben---eine Umkehr scheint nicht mehr möglich

Die Kids heute---Hasch? Alkopops? Pillen? alles kein Problem---ich habe mir früher mehr Gedanken dazu gemacht als die Menschen heute.

Nichts destotrotz ----T.o.t. ------Wer den Kopf in den Sand steckt kann sich hinter den Zug werfen---Und ich gehöre nicht zu der Sorte

Hätte ich auch NIE anders von dir gedacht!

Da sind wir ja alle gleicher Meinung!

http://www.triathlon-ohne-drogen.de/

Tacis, kann man diesen link nicht irgendwie auf die Homepage packen?
ich finde ihn ungemein wichtig und vor allem die Initiative sehr gut!

Da sind sie doch schon fest verankert. Alkohol und Tabak haben seit Jahrhunderten einen akzeptierten Platz in unserer Gesellschaft. Wobei ich Tabak eigentlich für nur schädlich halte und Alkohol nur für bedingt schädlich, d.h. im Missbrauchsfall.

Ähnlich ist es mit Medikamenten. Sie wurden ja zunächst mal als Heilmittel entwickelt und auch hier ist erst der Missbrauch schädlich. Nach Ritalin z.B. musste ich erst googlen, aber es scheint ja auch sinnvolle Anwendungsfälle dafür zu geben. Missbräuchlich ist eine Anwendung ohne ärztliche Verordnung nach dem Motto "wird schon für irgendwas gut sein" oder "die anderen machen es ja auch". Wer Alltagssituationen mit Pillen meistert, wird in Ausnahmesituationen (wie Wettkämpfe) erst recht nicht darauf verzichten wollen.
Insofern sind die Grenzen fließend, da sind wir uns sicher einig.

Niemand von uns (behaupte ich mal) nimmt irgendwas mit dem Vorsatz, seine Leistung zu steigern. Aber der eine oder andere ist schon mal mit einem oder 2 Aspirin an den Start gegangen, trinkt gerne mal ein paar Weizen oder einen guten Roten... Es gibt Triathleten, die rauchen, es soll sogar welche geben, die schon gekifft haben.
Es taugt nichts, alles in einen Topf zu werfen und zu verteufeln. Ein bisschen differenzieren müssen wir schon.

Da haste völlig recht, ich denke auch, daß Gunther Swoboda ausschließlich echtes Doping oder den MIßbrauch von Drogen zwecks sportlicher Leistungssteigerung meint. Wenn man sich seine hp durchliest, ist das eigentlich völlig klar.

es geht hier weniger darum , mal ne Flasche Wein zu trinken..oder mit allen Emus kräftig zu feiern!

Oder wollen wir wg. des Begriffs "Drogen" die Aktion von ihm scheitern lassen?
Ich bin sogar der Meinung, daß die Aktion auf unserer HP verlinkt werden sollte.