emu5.de

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 66,00.html

Erneut stellt sich die Frage, wie man ein solches Subjekt (von einem Menschen kann man hier ja wirklich nicht mehr reden) eigentlich betrafen will.

In seinen eigenen Kerker einsperren und vermodern lassen?

In seinen eigenen Kerker einsperren und "ein paar cracksüchtige Nigger mit Kneifzangen" mit einsperren? (wer Pulp Fiction kennt...)

Bundesgefängnis, Tür zur Zelle auflassen, allen klarmachen, dass das ein Kinderschänder ist?

Auf dem Marktplatz anketten und jeder darf mal?

Rübe ab?

Es waren cracksüchtige Nigger mit ihren Lötkolben, mein Lieber. Macht aber nur einen marginalen Unterschied.


Zu der ganzen Geschichte fehlen mir nach wie vor die Worte. Die Tat der Einzelperson an sich ist schon unbegreiflich, das Nichtwahrhabenwollen und ständige Zurseiteschauen der anderen Familienmitglieder und der Personen im näheren Umkreis mindestens ebenso erschreckend.

"Hände falten Gosche halten." , eine in Österreich oft praktizierte Geisteshaltung. Ich weiß, wovon ich rede. Grausig!

jetzt geht dann das gezetter wieder los

trotzdem, an die wand stellen und weg, nur so werden die opfer irgendwann (wieder?) in frieden leben können

Die Frage ist doch legitim Mike. Klar kann man argumentieren "Der darf eh nie wieder in Freiheit kommen, kostet also nur noch ne Menge Geld..." - manch einer wird aber auch sagen, Todesstraße ist viel zu lasch für den.

Ich glaube, die Strafgesetzgebung hält für solche Fälle nix Passendes parat. Vielleicht gibt's auch nix Passendes.

dann sollte doch wenigstens und gerade in solch gravierenden fällen opfer- vor täterschutz kommen

Nee, lebenslang einsperren. So wie es sich für eine Demokratie gehört. Ich denke, das ist die echte Höchststrafe für ihn. Todesstrafe wäre zu einfach.

Es gibt m.M.n. für solche Taten keine "gerechte" Strafe.

Der Mann kapiert nicht, was er getan hat. Daran wird auch keine Strafe oder Therapie irgendetwas ändern.
Und den Opfern hilft eine Bestrafung des Täters denke ich auch nur wenig.

Die Frage, ob man ihn nun kurz und schmerzlos "um die Ecke bringt" oder langsam "vermodern" lässt, ist eigentlich egal. Beides führt zwangsweise irgendwann zum Ableben. Auf jeden Fall sollte dieser Mann sein Lebtag nicht mehr mit anderen Menschen (und vor allem nicht mit seinen Opfern!) in Kontakt treten dürfen (und können). Somit wäre "kurz und schmerzlos" die wirtschaftlich günstigere Variante.

Lebenslang Iso-Haft?

Zum Täter: Wegsperren und gut ist. Vielleicht gewinnt der ein oder andere Psychologe da ja noch wertvolle Einblicke.

Was ich aber wirklich ankotzt, sind die Medien: Ich bin mir sicher die haben für ihre Berichterstattung schon über "nachgestellte Szenen" nachgedacht, damit die einen sich in die Qual des Opfers hineinfühlen und die anderen ihre Allmachts-Phantasien schüren können...

Ich bin eigentlich gegen die Todesstrafe, aber ich frage mich bei Menschen die so agieren schon, warum ein Hund, der einen Menschen anfällt erschossen wird, jemand der Verbrechen in diesem Ausmaß begeht jedoch nicht.

Angeblich soll das Haus Film- und Fernsehproduktionsfirmen angeboten werden, ich krieg das Kotzen!

Nicht so ganz. Der Typ ist pleite und der Insolvenzverwalter muß halt jetzt die Häuser (er hat wohl mehrere, hoffentlich findet sich da nicht noch irgendwas !!! ) abstoßen. Und da haben verschiedene Investoren Interesse bekundet. Der eine will es wohl tatsächlich als Kulisse für die Verfilmung der Story hernehmen, ein anderer will Führungen machen ("das Geld soll den Opfern zugute kommen..." ). Aber da sagt wohl im Moment eh jede Quelle was anderes...

Sehe auch nicht ein, wieso für gewisse Verbrechen noch teures Geld nachgeworfen werden soll. Todesstrafe behagt mir aber auch nicht (...und wird aktuell ja aus Wirtschaftlichen Gründen wohl auch in einigen Staaten in den US(a) abgeschafft, was ich persönlich eigentlich ebenso pervers finde, wie gewisse Taten...). Ab auf eine grosse Insel, wo es sich theoretisch leben lässt und genug Haie drumrum schwimmen; sollen sich selber arrangieren, die schweren Jungs... Muss ja nicht gleich eine so grosse Insel wie Australien sein... ;-)

Als Vater denke ich nur: haken in den Arsch und kopfüber an den nächsten baum.
Als gesitteter Bürger sage ich: Wegsperren und den Schlüssel der Tochter geben Keine personal dran verschwenden für resozialisierung, wasser und brot, zelle selber putzen, wenn arbeit, dann nur, um fuer die eigenen kosten aufzukommen, aber dass dann auch isoliert (Kugelschreiber zusammenschrauben etc.)