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Meinst du etwa, der hat noch ne Chance, mit einer solchen Abnormität jemals wieder frei zu kommen?!

"Der Täter wird aktuell noch für gefährlich erachtet."

Und wenn er das in einigen Jahren nicht mehr wird? Selbst wenn er wirklich nicht mehr gefährlich sein sollte, wenn er entlassen wird, es weiß ja keiner, was passiert, wenn er wieder auf die Familienmitglieder trifft oder allein was in den Familienmitgliedern passiert, wenn sie wissen, er könnte ihnen wieder überall begegnen.

Anja

Oh ja...

Genau wie andere Kinderschänder, die entweder gar nicht erst schuldig gesprochen werden oder nach wenigen Jahren wieder frei kommen.

Denn die Justiz der "westlichen Welt" ist ja interessanterweise immer noch der Meinung, daß sich alle Täter zum Guten wenden, wenn sie ein paar Jahre hinter Gittern waren. Daß mag in einem nicht unerheblichen Teil der Fälle auch so sein, aber leider zeigt die Realität, daß es beileibe nicht in allen Fällen so ist.
Ich denke mit etwas Glück und einem guten Anwalt hat der Typ die Chance, nach einer zweistelligen Zahl von Jahren wieder frei zu kommen.

Dann ist der Kerl 80+ und stellt vermutlich keine Gefahr mehr für irgendjemanden dar

Der Papst ist auch über 80

OK, in diesem Falle könnte "lebenslang" ausreichen. In einigen Fällen sind die Täter dann aber nicht mal 50...

Trotzdem glaube ich, daß sich die Opfer wohler fühlen würden, wenn es von vornherein fest stehen würde, daß er wirklich nicht mehr raus kommt.

Du meinst, den könne man jetzt auch freilassen und er muss keine Frauenkleider mehr anziehen?

Vielleicht sollte man mal lieber den im Keller wegsperren
Was der und seine Kollegen Mixa etc. so von sich geben, hat eine viel größere Tragweite als das vom Pepi. Natürlich ist es fürchterlich, was der sich geleistet hat und er gehört eigentlich an seinen Eiern an die Decke genagelt. Apropos Nageln: was der Papst da wieder von sich gegeben hat

Wieso sollte der wieder frei kommen? Lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Schon die Wahrscheinlichkeit, dass er das Lebenslänglich überlebt, ist ziemlich gering.

Da stellt sich dann wieder die oben aufgeworfene Frage...

Kann grad nicht folgen...

Die nach den Kosten? Nach den diversen Rettungsschirmen kommt es auf die paar Euros nu auch nicht mehr an. Menschenrechte sind halt nicht umsonst zu haben...

Danke Kaiser...das hab ich mal verstanden...ich wusste halt nicht dass die Art des Gefängnissaufenthaltes
durch die anhängenden Gerichtskosten teurer ist, als einfach lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung.

Grundsätzlich ist es meines erachtens zu leicht jemanden zu töten..... denn jenach dem von welcher Seite man das Leben betrachtet,kann der Tod ja auch etwas nettes sein.

Ich fände es für einen Menschen, wie den Herrn F. zu einfach. Und es sollte grundsätzlich kein einer Mensch den Andern umbringen, ob staatlich reglementiert oder nicht. Da finde ich unsere Menschenrechte schon in Ordnung.

Sie werden schon was mit dem Herrn F. da anstellen....

Was ich mir an dem Fall immer überlege: wie hat es die Tochter geschafft so lange zu überleben....mental...
Wäre da nicht der Suizid der Tochter nicht verständlicher gewesen als dieses was sie alles erfahren hat? Hatte sie diese Wahl für sich?

Wenn sie es gemacht hätte:
Da hätte der Herr F. aber blöd drein geschaut...

Die immer wieder kehrende Frage :
Zu stark um zu sterben? oder zu schwach um zu sterben?

Oder eben eine wahnsinnige Kämpfernatur mit dem unsterblichen Optimissmuss wieder frei zu kommen....

Das beschäftigt mich an dem Fall.

Hm, der Laien-Pschychologe vermutet jetzt mal eine Gemengelage aus Abhängigkeit, Angst,
Verantwortungsbewusstsein und schlichter Gewohnheit an die Umstände.

Lebenslang.

"Angesichts von Mord, 3000-facher Vergewaltigung und 24 Jahren der Einkerkerung seiner Tochter im Keller des Hauses sei nichts anderes zu erwarten gewesen."

Nun ja - mehr gibt das Recht vermutlich nicht her. Ein leiser Zweifel ob das auch ge-recht ist, bleibt mir trotzdem.

Gerecht? Ich denke, seinen Taten "gerecht" werden kann keine mögliche Strafe, denn seine Vergehen sind nicht wieder gutzumachen. Aber was im Rahmen eines Rechtsstaates möglich ist, wurde ausgeschöpft: Lebenslang mit anschließender Sicherheitsverwahrung.