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Aber bitte, das wäre nun wirklich zu einfach

gelöscht

Was hat sie denn groß bekannt/akzeptiert - abgesehen vom zweifelsfrei nachweisbaren?

Gruß Torsten

So sehr ich für härtere Strafen für doping bin, so sehr bin ich gegen die Willkür der WTC, Regeln einzuführen und auf vor ihrer Einführung begangene Taten anzuwenden.

Ohne Gesetz keine Strafe.

Wer meint, dass ein Sünder dabei zu gut weg kommt, soll sich beim säumigen Gesetzgeber beschweren und nicht über den uneinsichtigen Sünder lamentieren, der nicht freiwillig die gesetzlich vorgesehene Strafe selber auf ein angemessenes Maß erweitert.

Gruß Torsten

So sehe ich das eigentlich auch, es ist auch absolut schwach, dass es dort keine einheitlichen Gesetze gibt, aber Nina hat nun mal gedopt und ist eine Sportlerin die inter. Tätig ist und dazu brauch sie die Freigabe des WTC und wenn sie die nicht hat, hat sie ihre Strafe noch nicht abgebrummt.
Wenn sie nun nur auf nationaler Ebene, z.b. gegen Nicole Leder antritt, die aber auch intern. für den WTC startet, muss Nicole gegen eine gedopte Sportlerin antreten, bei der die Sperre noch nicht beendet ist, das finde ich ungerecht.
Das nun aber der WTC sein Strafmaß rückwirkend einsetzt finde genauso nicht richtig.
Ich kann einen Menschen nur nach dem vorhanden Gesetz bestrafen und nicht ein neues erlassen und alle rückwirkend bestrafen.
Das wäre ja so, als wenn ich mit 50kmh durch die Ortschaft fahre und der Gesetzgeber setzt die Geschwindigkeit auf 30 in Ortschaften runter und es werden alle auch bestraft die zur Zeit als noch 50 erlaubt war, auch ein Ticket bekommen würden.

Genau deshalb muss jede Athletin damit leben, nach ende der nach damaligen Recht möglichen Sperre von einem Jahr wieder gegen NK antreten zu müssen.

Die rückwirkende Regeländerung der WTC halte ich für mit rechtstaatlichen Prinzipien nicht vereinbar und wünsche NK in diesem Fall einen guten Anwalt.

Gruß Torsten

gelöscht

jo, das ist hier die Frage, so nach dem Motto alle die mit Auflieger im letzten Jahr gefahren sind werden gesperrt.

Grundsätzlich wahrscheinlich nicht, doch wie siehts bei quasimonopolisten aus? Fürchte hier komm ich mit meinem halbwissen als anwaltsgatte nicht weiter...

Abgesehen davon hat diese frage wenig Einfluss auf meine ethisch-moralische Beurteilung des WTC-Vorgehens.

Gruß Torsten

DER war wirklich gut Ich hoffe Du hast niemand besonderen im Auge

Wenn die das vor beginn des WK (bzw. besser vor Versand der Ausschreibungen bekanntgeben) ok. Ansonsten gleiches Argument wie oben.

Gruß Torsten

gelöscht

Und wie wär das, wenn Regenschirmweitwurf Volkssport wäre, mit 50pretigeträchtigen Veranstaltungen weltweit, 40 davon in meiner Hand?
Bei 3athlon geisterten zu dem Thema mal die Stichworte Berufsfreiheit bzw. Berufsverbot durchs Forum.

Gruß Torsten

P.s.: Wenn ich zuvor Klosterbräu Melissengeist nicht verboten hab, werd auch ich als Veranstalter nach dem WK nichts mehr an den Schnürsenkeln des Siegers ändern können