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ja die haben ja intern was in CT laufen. ich rede mal am montag mit ihm.

ach ja und der job ist ja in rosebank. das ist ne nette gegend., nur das schwimmbad ist fast in jo'burg city..argh. ich gucke mal. das gute ist dass ich heute nicht so panisch aufgewacht bin und nicht mehr unter schock stehe. ich treff mich naechste woche mit nem deutschen architekten der hier arbeitet. drueckt weiter hin die daumen, hjab noch einiges vor mir

Ich hab gehört, daß beide Städte, Jo'burg und CT, sehr viel Kriminalität haben. Ich weiß allerdings nicht, ob es extremer als in New York oder in anderen US Städten ist.

Definitiv. Die Carjacking-, Mord- und Vergewaltigungszahlen werden wohl nur noch von Rio de Janeiro uebetroffen. -- Was aber natuerlich nicht heisst, dass das flaechendeckend so ist.

Und da sollen wir unseren Haihappen hinlassen?

Anja

Ich find das ja auch nicht ungefährlich - aber es überleben da ja auch genügend Leute Und vielleicht ist's ja so, dass man wirklich nur gewisse Gegenden meiden sollte(, wenn man weiß ist).

Keine Ahnung...

Hat sie sich doch selbst ausgesucht...

In Bolivien wird man auch nachts in gewissen Gegenden abgestochen.
Viele Touries werden überfallen, weil sie offensichtlich Touries sind: "fetten Rucksack mit Reiseführer in der Hand" schreit nach "Überfall mich".

Mir ist noch nie was passiert, da man mit der Zeit weiß wo man nachts nicht hingehen soll. Außerdem sehe ich, obwohl ich weiß bin, nicht wie ein Tourist aus.
Ich denke in Südafrika gelten die gleichen Regeln, wobei ich mir die Ecke härter als hier vorstelle und für eine Frau ist es immer gefährlicher

genau so ist es und nicht anders. es gibt no-go areas, genau so wie in NY und berlin auch. so viel ich weiss fuehrt jo'burg weltweit mit seinen kriminalitaetsraten. aber jo'burg ist riesig. in den normalen vierteln ist es total in ordnung; auch fuer fussgaenger.

gruesse blue, die in CT bleiben will

naja, ich glaub, dass kann man aber nun wirklich nicht vergleichen. Vielleicht fühlt man sich in Berlin oder Hamburg in gewissen Gegenden unwohl, aber man wird nicht pausenlos über den Haufen geballert...

pausenlos wird da auch nicht geballert.

Sagen wir's mal so... Ich habe in Berlin bisher EINE Schießerei erlebt (glücklicherweise mit genug Abstand), mein Bekannter in Johannisburg kam im letzten Jahr 2mal in sein Hotel zurück und sie verputzten grade die Einschußlöcher im Empfangsbereich. Sein Taxifahrer verriegelt sofort nach Fahrtbeginn die Türen und zückt an jeder roten Ampel seine Pistole.

Harry wurde als Freelancer da runter geschickt, weil die anderen festen Mitarbeiter sich geweigert haben, da weiterhin zu arbeiten. Seine Gehaltsverhandlungen sind wohl dementsprechend gelaufen .

Ich würde da ums Verrecken nicht arbeiten und leben wollen. Aber das muss ja jeder selbst wissen. Diese Stadt mit Berlin zu vergleichen ist jedenfalls ein WITZ.

Du warst doch schon 1-2 mal dort. Kannst du das nicht viel besser beurteilen als wir hier im kalten D?

Wikipedia: "[...]Südafrika hat unter den Ländern, die Polizeistatistiken führen, die höchste Kriminalitätsrate. Seit dem Ende der Apartheid 1994 wurden Südafrikas Polizei zufolge mehr als 420.000 Menschen ermordet und totgeschlagen. Mehr als 650.000 Vergewaltigungen wurden angezeigt, die Dunkelziffer liegt Schätzungen zufolge zwanzigfach höher. Statistisch muss jede zweite Südafrikanerin damit rechnen, einmal in ihrem Leben vergewaltigt zu werden.[...]"

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1348673 "Südafrikas Kriminalstatistik ähnelt der Bilanz einer kriegerischen Auseinandersetzung. Jeden Tag werden in dem Kap-Staat im Schnitt 50 Menschen ermordet und 150 Menschen vergewaltigt."

Auch ein Grund, warum man Städte wie Jo'burg nicht mit Berlin vergleichen kann, ist daß es in Berlin nicht solche Armut gibt.

In Ländern wie Bolivien gibt es regelmäßig Taxiüberfälle. Das heißt, man steigt in ein Taxi ein und an der nächsten Ecke steigen Typen mit Messern ein. Sie räumen anschliessend am Geldautomat die Konten leer.
Wenn sie bei einem einzigen Überfall $1000 erbeuten, haben sie fast mehr Geld als ein Jahresverdienst des Durchschnittsbolivianers erbeutet.

Keine Frage!

Aber hier gings ja nicht um die Ursachen sondern um die Wirkungen.