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Weil Sport der Gesundheit gut tut und Krankheiten vorbeugt (und damit die Ausgaben im Gesundheitswesen nachhaltig senkt)

Naja, ohne meine sportlichen Aktivitäten wäre der Krankenkasse in meinem Herzmuskelentzündungsjahr viel Geld erspart geblieben.

Von Orthopädenbesuchen ganz abgesehen.

du robbst ins büro?
und wie kommst u wieder raus?
auf der barre?


die grösste reform die möglich wäre, ist die legalisierung aller drogen:
ich hab mir das mal ausgerechnet, ohne genaue zahlen zu kennen würden wohl alleine in der schweiz hunderte millionen franken im jahr frei.

nur angenommen ich lasse alles, was es an drogen im land braucht staatlich kontrolliert von bauern anbauen.

das hätte imho folgende auswirkungen:

1. tausende bauern hätten über nacht eine neue, eine wirkliche existenz.
sie wären nicht mehr auf subventionen angewiesen.
77 Prozent der Einnahmen der Landwirtschaft sind auf direkte und indirekte Subventionen sowie auf zahllose Interventionen des Staates zurückzuführen. Dies kostet den Staat über 7 Milliarden Franken jedes Jahr.
wie gross die einsparungen alleine in diesem bereich sind?
mann muss kein prophet sein um zu merken dass da verdammt viel asche gespart werden könnte.

2. der stoff der nun staatlich kontrolliert angegeben wird ist von hoher qualität und sehr preiswert.
die folge ist klar. der körperliche zerfall der den meisten drogensüchtigem blüht und vor allem eine folge der streckmittel und der schlechten qualität des materials ist, wird gebremst, wenn nicht gestoppt.
wie viele manager nehmen koks und heroin?
aber denen sieht man selten was an, denn die ware ist top.

der süchtige bleibt also meistens in der lage zu arbeiten.
der staat generiert steuern und die wirtschaft freut sich an kauffreudigen bürgern, anstelle dass sie unter brücken hausen und schnorren.

steuereinnahmen und kaufkraft versus entzugskliniken, therapien, sozialhilfe und invalidenrente
sparpotenzial?
enorm

3. die beschaffungskriminalität würde verschwinden, der asylmissbrauch zurückgehen, das gesamte milieu würde austrocknen, die kriminalität wäre extrem rückläufig, das land für asylbetrüger wesentlich unattraktiver.

sparpotenzial?
enorm

die knäster würden sich irgendwann wieder etwas leeren, damit man sie dann wieder mit den arschlöchern füllen kann, die ihren aschenbecher im wald ausleeren

Das ist wie bei allen Sache: Die Dosis macht das Gift!
Und die Sache mit der Orthopädie ist ein zweischneidiges Schwert:
Auf der einen Seite riskiert man natürlich mehr Verletzungen auf Grund von vermehrter Bewegung.
Auf der anderen Seite erspart man sich um so mehr Verletzungen (gerade im Alter oder bei Kindern die sensomotorisch nicht so versiert sind).
Ich würde nach aktueller studienlage (http://www.springerlink.com und dort weiter auf medicine) aber behaupten, dass die Anzahl der Sturzpräventionen deutlich überwiegt.

Desweiten wirkt Sport portektiv bei den meisten inneren Krankheiten.
Auch dazu gibt es Studien (wieder unter http://www.springerlink.com zu finden)

Als Beispiel sei die akute Lungenembolie bei "gesunden Frauen" im Alter zwischen 17 - 40 genannt.
Wenn man 2 oder gar 3 der folgenden Risikofaktoren auf sich vereint (bei der Frau) hat man ein ca. 70 % erhöhtes Risiko eine Lungenembolie zu erleiden:
1. Fettsucht (Übergewicht)
2. Rauchen
3. orale Verhütungsmittel

Ähnliches gilt vor allem für die Volkskrankheit Diabetes.
Hier ist das Übergewicht der ausschlag gebende Risikofaktor (die Verhütungsmittel haben da nichts mit zu tun )
Aber auch Herzinfarkt, Fibrosen, Hepatitis, Nierenkrankheiten usw werden duch Übergewicht begünstigt..

ich rede von schulsport.
können die kiddies heutzutsge noch schwimmen?
wieviele sind übergewichtig?
die generation mtv verlernt sich richtig zu bewegen, sich richtig zu ernähren, zu kommunizieren........

hey tim, diese jungen sollen dann mal deine rente erarbeiten

Je nach Studie... Zwischen jedes Dritte bis 55 % ist alles zu finden ..

Nope Ich wache im Laufe des Tages langsam auf. Wenn man mich also von, sagen wir 13 bis 21 Uhr arbeiten ließe, ohne meinem Arbeitgeber dafür Nachtzuschlag abzuknöpfen, wäre allen geholfen. Ich bräuchte dann nicht mal meine erzwungene halbe Stunde Pause, das ist sowieso meistens Zeitverschwendung. Aber bei beidem spielt der Betriebsrat wohl nicht mit. Drum bleibt alles beim alten und ich bin bis 11 unproduktiv.






Och komm... wir wollen das doch ernsthaft betrachten.

wo ist das problem?

ich war über 10 jahre in dem milieu.
ich hab vieleicht keine ahnung von wirtschaft und zahlen u.s.w
aber ich kenne die gasse und ihre auswirkungen die drogen und ihre folgen, die gesundheitssysteme und ihre löcher, wo millionen einfach versanden

Und wie kommt er auf die Arbeit? Wenn schon THC 2 Tage im Blut nachweisbar ist, kannste deinen Lappen dann gleich mitabgeben.

nur wenn ich von steuergeldern 5 Sporthallen und 2 Schwimmbäder bauen gucken die Jugendlichen nicht weniger MTV und essen nicht weniger schlecht.

Wenn die jugendlichen Drang zur Bewegung haben, dann kicken sie auf der Straße oder gehen in den Wald oder machen sonstwas.

da mit dem geld der öv ausgebaut wird hat fast jeder die chance mit dem zug oder mit ner fahrgemeinschaft zur arbeit zu gehen.
sowieso, in der schweiz wird seit 2 jahren bald mehr auf drogen getestet als auf alk, viele werden eh nicht erwischt.

die fahrtüchtigkeit und ihre auswirkungen, moralische bedenken u.s.w. sind ja ein eigenes abendfüllendes thema, dass wir gerne morgen behandeln können.

unser thema war ja: wie wird die welt in besserer ort.

mit meiner these wäre sie auf keinen fall ein schlechterer, oder?

In welcher Schweizer Großstadt wurde denn Heroin legalisiert (Ausgabe nur unter Bedingungen) und so die Ghettos gesäubert und die Quote neuer Junkies gesenkt?

manchmal denke ich echt, bei dir ist hopfen und malz verloren

Nein. Ohne es beweisen zu können, denke ich dass es "früher" auch nicht mehr Sporthallen und Schwimmbäder gab. Die Jugendlichen wussten aber "was mit sich anzufangen".

erzähls mir?