Oh toll, eine Leseecke, die hatte ich Bücherfresserin ja noch gar nicht gefunden
Wagnerli: Das Sally-Buch klingt toll und vielleicht schenk ich es erst mit meiner Mutter und dann les ich es selbst
Ich habe zuletzt "Zwei an einem Tag" von David Nicholson gelesen, ja das was gerade verfilmt wird und jetzt warte ich bis meine Freundin das auch fertig gelesen hat, damit wir dann zusammen ins Kino können..

Dieses Buch ist absolut großartig. Es beschreibt die Geschichte von Emma und Dex in den Jahren zwischen immer Schulabschluss und Anfang 40. Ihre Erfahrungen im Berufsleben, der Liebe und im sozialen Netz werden parallel erzählt, zu verschiedenen Zeitpunkten treffen sie wieder aufeinander ...
Ich habe mehrfach laut gelacht, ab und zu ein Tränchen verdrückt oder einfach nur zustimmend genickt. Es wird als Lieberoman bezeichnet, was ich aber nicht passend finde, "Lebensroman" ist viiiiel treffender.
amazon sagt:
Alle sind sich einig: der schönste Liebesroman der letzten Jahre
»Gerade stelle ich mir dich mit 40 vor!« Es ist der 15. Juli 1988, und Emma und Dexter, beide zwanzig, haben sich gerade bei der Abschlussfeier kennengelernt und die Nacht zusammen durchgemacht. Am nächsten Morgen gehen beide ihrer Wege. Wo werden Sie an genau diesem Tag ein Jahr später stehen? Und wo in den zwanzig darauffolgenden Jahren? Werden sich die beiden, die einander niemals vergessen können, weiterhin immer gerade knapp verpassen?
Zuletzt in meinem Fingern:
"Der Mann der glücklich sein wollte: unterwegs auf der Reise zu sich selbst"

Das ist eine ganz liebevolle Geschichte über einen Mann, der zum Ende seines Bali-Urlaubs unbedingt noch mit dem weisen Heiler der Gegend sprechen wollte. Jener stellt die Diagnose: »Sie sind zwar bei guter Gesundheit, aber … Sie sind nicht glücklich.«
Der Rest des Buches handelt über die Gespräche zwischen den beiden, in denen der Heiler immer wieder buddhistische Anregungen gibt die Perspektive auf die Fragen des Lebens zu verändern.
Sehr schön geschrieben, man lässt sich mitnehmen, leichte Kost, der ein oder andere Gedanke des Heilers regt auch zum Nachdenken über die eigenen Sichtweisen an.
Und zuletzt noch eine Warnung:
Letztes Jahr auf der Leipziger Buchmesse wollte ich unbedingt meinem Mann auch was mitbringen: habe also die Autobiografie von Täve Sure ( DDR-Radfahrer-Legende) gekauft.
Das lag jetzt so hier rum und ich hab mal reingelesen und auf jeder Seite nur geschimpft. Das ist ein einziges "Wie schade das die Mauer nicht mehr steht"-Buch in dem ausschließlich darüber gesprochen wird, was in der DDR alles toll war und jetzt nicht mehr toll ist. *uffz*
Toller Thread
