sandra7381 hat geschrieben:
Ich würde einen Crosser immer einem MTB vorziehen, außer man fährt wirklich Trails oder steil bergab. Ein Crosser ist in meinen Augen flexibler.
Zu der ganzen Trainingssache wollte ich noch eines zu bedenken geben: Die Laufleistung im Triathlon hängt stark von der Radleistung bzw. der Fitness auf dem Rad ab. Daher würde ich mich nicht allein auf Marathons beschränken, sondern eher schnelle Sprints und ODs machen. Damit du auch Radfahren weiter trainierst. Außerdem macht Triathlon doch viel mehr Spaß
Drullses Ansatz, das Tempo von unten hochzuziehen, gefällt mir gut. Sprich erst mal ordentlich 5er und 10er laufen und da schneller werden. So versuche ich es auch.
Zwei Punkte dazu:
Meine 10er Zeit und meine HM Zeit passt in meinen Augen nicht zu meiner Marathon Zeit!
10er in der OD: 49:xx, Solo HM: 1:49:xx, Solo Marathon: 4:24:xx
Daraus ergibt sich für mich eigentlich der Schluß, dass ein Tempo für Sub 4 (im ersten Schritt) da ist, ich das aber eben nicht über die komplette Distanz gehen kann. Sprich mein "Stehvermögen", das Tempo weiter gehen zu können, muss verbessert werden. Und das geht in meinen AUgen nur über lange Läufe mit entsprechendem Tempo. Damit ich diese auch wirklich mache und mich nicht immer wieder drücke, nehm ich eben den HH Marathon als Anreiz!
Mit dem Radfahren hast du natürlich völlig recht. HIer werde ich im kommenden Jahr sicher weiter meine RMs fahren und grundsätzlch Kilometer sammeln. Somit dürfte es hier auch vorwärts gehen. Und das wird mir sicher bei der nächsten LD dann auch wieder beim Laufen zu Gute kommen. Ist ja nicht so, dass ich nicht weiter Radeln will. Aber auch hier sehe ich eher den Ansatz weiter an den Grundlagen zu arbeiten. Sprich 200er und 300er Brevets oder Marathons fahren und damit dann eben nach "nur" 180 km entsprechend entspannt zu sein. Natürlich werde ich es nicht auslassen im Training mal richitg rum zu ballern über kürzere Strecken.
Aber ich denke, dass ODs mir nicht unbedingt bei dem langfristigen Ziel weiter helfen. Klar, Erfahrung, Spaß etc. mal außen vor. Ich könnte mir eher Vorstellen das mit harte MDs was bringen. 90 km richtig Tempobolzen und dann richitg angeschlagen auf dem HM gehn und versuchen dann deutlich unter 2 h zu bleiben. Das sollte eine gewisse härte sowohl vom Kopf als auch vom Körper her für eine LD schaffen.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Dein Ansatz, über die OD ein Tempo auf zu bauen und dann das auf die MD und später auf die LD mit zu nehmen, klingt sehr logisch und auch gut nachvollziehbar. Dennoch bin ich eben der Meinung, dass ich mehr Erfolg mit dem hier beschriebenen Weg verbuchen werde. Da ist aber auch jeder anders und muss eben sein optimalen Weg finden.