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Hörnchen ist erst sehr spät ins LD-Geschäft eingestiegen.
Frag' sie mal, wann sie ihre erste LD gemacht hat.

Als ich meine erste LD gemacht habe, musste meine Kinder ständig zurückstecken, weil da kein Vater war, der sich gekümmert hat.
Ich musste jeden Tag trainieren und das ging nur gut, weil ich Teilzeit gearbeitet habe.
Die meisten Athleten machen das auf dem Rücken der Familie.
War bei Hazel auch so. Das braucht man nicht schön reden.
Wenn Du das aber nächstes Jahr machen willst und Wombat mitzieht, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, weil der Bub noch sehr klein ist.

Die Funks sind durch die Jobs anders organisiert und haben beim Training die Kinder dabei gehabt.
Heike macht auch keine Mörderradeinheiten mit 200 km.

Es gibt schon Gründe, warum erfolgreiche Triathleten auch gerne mal wieder Single sind.

Klar. Muss aber nicht zwingend so sein.
Krümel hat sich fast ein Jahrzehnt auf zwei LDs pro Jahr an der Quali versucht.
Der ist auch noch verheiratet und ist im Training sicher weniger kompromissbereit als ich.
Da sagt ja auch keiner was. Nur der olle Brenner ist gleich der Böse, wenn er auch mal was für sich machen will.
Buubä reist nächstes Jahr im Flieger ausserdem noch kostenlos. Das muss man doch ausnutzen.

Wer mich und mein Training kennt, weiß dass ich der Letzte bin, der Triathlon über alles stellt.
Frag Wombat, ob sie sich vernachlässigt fühlt.

Kostenlos im Flieger aber nur wenn er keinen eigenen Sitzplatz beansprucht
Viel Spaß dabei

Dann kommt er in den Gebäckraum oder wie das heißt

Gebäckraum? Mein Sohn wird nicht gebacken!

150km flott reichen ja auch dicke als lange Einheit. Je nach Form 4-5h. 08:00 - 13:00. Da ist durchaus noch was vom Tag übrig.

Wäre Herr Krümel hier, bekäme er was gesagt.
Wenn jemand behauptet, LD-Training hat keine Auswirkung auf die Famile, stimmt das einfach nicht.
Wie das Partner regeln, ist nicht meine Angelegenheit.
Traurig ist halt, wenn man nicht mehr sieht, dass es nicht selbstverständlich ist den Partner so viel Freiraum zu geben.
Da sollte auch mal was zurückkommen.
Von 8-13 Uhr radeln....das kenne ich auch.
So war es aber meistens nicht.
Ein Mal frühstücke ich gerne am Wochenende zusammen und das nicht um 7Uhr.
Es ist ja dann auch nicht mit der Radeinheit alleine getan. Danach wird geduscht, Mann hat Hunger und etwwas Regeneration muss ja uach sein. Achja, ich bin auch die böse Frau, die nicht einsieht den Haushalt alleine zuschmeissen.
Dann bleibt am Wochenende nicht mehr viel.
Als ich Hazel kennenlernte, radelte er Samstag 3-4 Stunden.
Irgendwann waren es zwei Radeinheiten am Wochenende.

Wenn Du es angehen willst, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Nicht in 3-4 Jahren, wenn Dein Bursch die große Welt entdeckt und da sollte der Vater am Start sein.

Das ist aber nur meine Meinung.
Jeder muss seinen Weg finden

Genau. Und drum JETZT!!! Genau DAS ist doch der Plan.

Ich habe nicht gesagt dass du böse bist. Nur ist nicht zu leugnen dass es heute nicht mit einem 40h Job und nur 12h Plan zu realisieren ist. Die Quali Zeiten sind abartig. Meine Kinder waren die jüngste 12 Jahre alt. Heike hat bestimmt keine Einheiten auf dem Rad mit 200k gemacht. Ich finde der Preis ist insgesamt hoch für so einen gehypten Wettkampf.
Wie gesagt wenn der Partner dahinter steht ist es okay'!

Und jetzt geniesst der Bubää ggf auch eine Mitfahrt im Anhänger! DAS trainiert auch gut! Wenn er selber rennt, werden die Ausfahrten kürzer
Wenn Deine Frau mitzieht, ist alles ok und wenn Du locker bleiben kannst...
viel Spass!

Die Slotzeiten sind hart. Ja.
Andererseits brauchst Du in FFM z.B. einen guten 37er Schnitt auf dem Rad. Den hatte ich letztes Jahr in Podersdorf mit 4000 Rad-km in der Vorbereitung. Gut, das ist sicher nicht 1:1 vergleichbar, aber es geht sicher in die richtige Richtung. Und 04:50 erachte ich für mich als nicht unerreichbar. 8000km im halben Jahr davor sollten dicke reichen. Die 03:10 beim Laufen sind da schon eher ein dickes Hindernis. Ich brauch halt mal richtig Kontinuität in meinem Lauftraining. Die hatte ich bisher nie. Wenn ich diese Kontinuität über ein Jahr hinkriege, dann komme ich in Schlagweite. Schwimmen 01:05. Et voilà
Genau so sieht das in meiner Welt aus.

Ich bin dann sicher auch nicht der erste, der mit Kinderanhänger 20x den Berg rauf und runter fährt.

Und ja: Wombat findet auch, dass ich es nächstes Jahr versuchen sollte. Sie will auch unbedingt Urlaub auf Hawaii machen.

Du könntest ja alternativ die Quali für die 70.3-WM versuchen, um halt mal an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen. In meiner AK hätte man ca. 6:30 im Kraichgau gebraucht. Aber Achtung - es gibt dann bei der WM nicht unbedingt einen Rolling Start!

Gibts eigentlich ein Rennen in der Nähe, bei dem die Quali mit großer Sicherheit leichter zu holen ist als in FFM? In FFM sind die Zeiten zwar recht übel, aber kalkulierbar. Ich kann die Strecke im Training mal abfahren und die Radstrecke ist recht flach. Da liegt mir und meinem Material besser als hügelig.
Was heuer wie gesagt ENDLICH mal her muss, ist ein schneller Marathon. Dann kann ich besser abschätzen, ob ich lauftechnisch überhaupt das Zeug dazu habe. Ich vermute stark, dass ich es drauf hab. Allerdings ist das bis jetzt schlicht und einfach nur wilde Spekulation bzw. leeres Geschwätz

In der Nähe.. ne, nicht wirklich Maastricht, das ist ein hügeliges Ding..

Und in Klagenfurt ist es ja auch nicht grad einfach, da sind die Zeiten noch scheller, als in Frankfurt. In Zürich weiss ich die Zeiten nicht, die hatten letztes Jahr schon einen Rolling Start, davon hab ich zufällig ein Video gesehen.. nicht meins..... Malle ist auch so ein Lutscherrennen und Barcelona auch .. tja.