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Nurmi, Du kommst ganz sicher an.

Viel Erfolg!

Läufst Du wieder in Deiner legendären Kraichgau-Badehose?

was denkst du, die ist nur für kraichgau. vll. nächstes jahr

Sub 4 (ich glaube aber an Sub 3:45 h) schaffst Du mit Sicherheit. Aber eines ist wichtig: den ERSTEN Marathon sollte man geniessen (sofern man das bei einem Marathon überhaupt kann )

Das Feeling ist viel wichtiger als die Zeit!

warum? geniesst man die andere nicht mehr?

ich habe vor mit einem tempo von 5:20min/km zu starten und puls beobachten, nicht über 160 lassen. so könnte ich vll. die 3:45er schaffen. aber wie gesagt/geschrieben ankommen ist wichtig. und natürlich geniessen.

Nee, nicht wirklich. Köln 2003 war damals mein erster Marathon nach nur vier Monaten Lauferfahrung. Da hatte ich noch Ehrfurcht vor der Strecke. Das Matterhorn des kleines Mannes, wie Steffny zu sagen pflegt. Training nach Plan (Steffny - sub 4), keine Süssigkeiten, kein Alkohol - naja zumindest nicht viel Alkohol Man hatte Angst vor dem Mann mit dem Hammer, obwohl man ja gar nicht wusste wer oder was das ist. (Vier Wochen später beim Frankfurt Marathon hatte ich ihn dann bei km 32 kennengelernt). Auf alle Fälle ist es schon bewegend wenn Du Dir bei km 40 klar bist, dass Du es schaffen wirst und als Sahnehäubchen obendrauf auch noch in der Wunschzeit.

Deswegen ist es beim ersten Marathon anzuraten nicht alles auf eine Karte zu setzen und es eher etwas entspannter anzugehen. Wenn Du nicht volle Presse läufst kannst Du auch mal etwas von der Atmosphäre und der Stimmung an der Strecke geniessen.

LG Claus

Hi Nurmi,
erstmal alles gute für Deinen ersten Marathon.
Aber nimm' Dir eher nicht zuviel vor und sei froh, wenn es besser läuft als geplant. Das Ziel bei meinem ersten Marathon (münchen 2002) war nur finishen und ich hab' es dann gleich sub4 geschafft. Man war ich happy .
Okay, da Du die "Karriere" andersrum (also vom Tria zum Marathon) machst, wird Dich das nicht ganz zufrieden stellen. Aber sub4 ist gar nicht so ohne und der Unterschied zwischen 4h und 3:30 ist IMHO schon ziemlich.
Das Du den langen Lauf gemacht hast, war sehr wichtig, denn nur so gewöhnt sich Dein Körper an die lange Laufstrecke. Bei mir ist die Grenze so bei 2h. Bis dahin geht es ziemlich locker aber dann kommt so ein leichtes Tief und das vorher mal trainiert zu haben, hilft einem im WK schon (also zumindest mir).
Also geh' es nicht zu schnell an sondern versuche gleichmässig zu laufen. Etwas langsamer am Anfang (5 - 10k) und dann die geplante Durchschnittsgeschw. Mit der Endbeschleunigung hat das bei mir noch nie (bislang 5 Marathons) geklappt, ich werde zum Ende eher langsamer.
Also toi, toi, toi
Grüsse
Rob
(der bei seinem Mara die 3:25 knacken will...)

Hallo Nurmi,

ich habe mir mal die Steffny-Pläne und deine Trainingsdaten angesehen. Dabei sind mir doch ein paar Abweichungen aufgefallen.
Du hast
- weniger Trainingseinheiten als im Plan
- weniger und kürzere lange Läufe
- viel weniger Trainings-KM (da liegst du sogar noch unter dem Einsteigerplan)
Das wirst du für deine Wettkampfplanung nicht unberücksichtigt lassen können.

Ich wünsche dir jedenfalls eine kluge Einteilung und dass du hinterher mit dem Ergebnis zufrieden bist.
Guten Lauf!

du hast mir viel geholfen

es ist doch schön dass es im Forum immer wieder Leute gibt die wissen wie man jemanden moralisch unterstützt

Konkreter bin ich aus gutem Grund nicht geworden.
Mein Beitrag war als Denkanstoß gedacht. Was du daraus machst, ist dein Bier.

Ich hätte mich besser einfach vb_man angeschlossen.

das soll nicht heißen, dass Kritik nicht angebracht ist
Nur ich glaube nicht, dass es das ist was Nurmi in der Situation hören wollte

Nein, wollte er nicht. Aber jemandem nur das zu sagen, was er hören will, ist nicht das, was ich unter moralischer Unterstüzung verstehe.
Ich werde mir aber in Zukunft solche Beiträge verkneifen.

nein, bitte verkneife dir solche beiträge bitte nicht ! (zumindest bei mir nicht)
Mir hilft es ungemein wenn mir jemand seine Meinung sagt (und nicht das was ich hören will) und mir dadurch in den Ar... tritt

Dann werd ich bei dir eine Ausnahme machen.