Tag X+2. Wenn die Schmerzen am größten sind.
Wir haben den Tag auch gut rumgebracht, auch wenn wir fast keine emus getroffen haben. Sabine ist bei ihrer Premiere sekundengenau nach Plan aus dem Wasser gekommen und hat ihren Radfahrer auf die Jagd nach unseren restlichen Firmenstaffeln geschickt.
Nach dem Frühstück bei einem Kollegen (der Ärmste wohnt in HIP und muß die Firmenstaffeln jedes Jahr bewirten) hat Sabine mich am Auhof (oben heißt's scheinbar richtigerweise Aumühle) an den Straßenrand gesetzt und ist weiter zum Solarer Berg. Leider habe ich aber hinter den ganzen Helmen und Sonnenbrillen keine Foris erkannt. Als sie mich nach 3 Stunden wieder eingesammelt hat sind wir nach Roth reingefahren und haben es uns am Zieleinlauf bequem gemacht.
Bei Einbruch der Dunkelheit haben wir uns aber auf den Heimweg gemacht. Ich hatte keine Lust, zwischen tausenden von Zuschauern durch den stockdunklen Wald zum Schulzentrum zu humpeln. Also haben wir Restlicht und relativ freie Gehwege dem Feuerwerk vorgezogen. Außerdem haben sich bei mir am Nachmittag ziemlich heftige Schmerzen eingestellt. Zwar nicht am Fuß, und auch nicht in den Armen. Aber die unterste Rippe hat lateral ziemlich das Stechen angefangen. Auch wenn es sich wie angeknackst anfühlt kann es eigentlich nur eine Überlastung der Haltemuskulatur sein - Auf jeden Fall tut auch jetzt noch, 2 Tage danach, noch jede Bewegung weh.
Nach knapp 7km und viel Rumstehen war es aber ein schöner Tag, wenn auch ohne emu end.
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Irgendwann ging mein Handy an und ich hatte einen Videoanruf mit kiwi, worauf mein Handy sofort wieder leer war.
